Biohacking ist der Einstieg in die Leistungsoptimierung

Beim Biohacking geht es darum, die eigene Biologie, also den eigenen Körper kennenzulernen und so gut zu verstehen, dass du ihn optimieren kannst. Ich bin längst dabei und versuche (fast) alles, um über mich hinauszuwachsen. Ein Biohacker will zur bestmöglichen Version seiner selbst werden und dabei auf gesunde Art seine Leistungsfähigkeit verbessern.

Biohacking ist in den USA bereits ein Megatrend und wird auch in Europa immer beliebter. Im folgenden Artikel zeige ich dir, was ein Biohacker ist und wie du durch einfach umzusetzende Tipps und Tricks mehr aus dir herausholst.

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1. Was ist Biohacking? Eine Definition

Der Begriff „Biohacking“ wird in unterschiedlichsten Kontexten verwendet und verstanden. Eine einheitliche Definition, was Biohacking genau ist, gibt es nicht. Das liegt auch daran, dass jeder Biohacker sehr individuell entscheidet, wie er Biohacking definiert.

Eine allgemeingültige Definition beschreibt Biohacking so: „Biohacking ist die do-it-yourself Biologie, eine biotechnische, gesellschaftliche Bewegung, in der sich Individuen und Organisationen die Errungenschaften der Biologie und Umweltwissenschaften zu eigenen Zwecken zu nutze machen.“

Einfach gesagt: Als Biohacker strebst du an, besser zu werden. Dein Ich 2.0 gewissermaßen. 

Biohacking verbindet im Kern die Erkenntnisse aus der Biologie und der Lehre über den menschlichen Körper mit der Philosophie des Hackings. Dabei lassen sich drei große Optimierungsbereiche im Biohacking unterscheiden.

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BRAINEFFECT HACK: Ist ein Biohacker ein Schamane mit Smartwatch? Ganz ehrlich, wir wissen es nicht. Fakt ist jedoch, wir können immer mehr in unsere Körper schauen und die Prozesse verstehen - und das, was vorher der Esoterik vorbehalten war, auf eine wissenschaftliche Ebene hieven. Lifestyle Biohacking ist im Kommen, Netflix hat sich auch schon damit beschäftigt. Doch geht es wirklich so einfach? Ein bisschen CBD hier, ein bisschen Bulletproof Coffee dort, und schon rennt die Bude so, wie man es möchte? Optimierung auf Knopfdruck? In der Podcastfolge 188 dreht sich alles um Inspirationen und Tipps, die euch einen Weg durch diese 13 Bereiche zeigen: Motivation, Stress, Sexualität, Langlebigkeit, Flow, Klarheit, Fokus, Fitness, Vielseitigkeit, Stoffwechsel, Regeneration, Balance und Glück. Jetzt PODCAST entdecken

2. Die 3 Bereiche des Biohackings

  • Biohacking des Körpers und Geistes durch Ernährung und Routinen

     

    Das Hacking des eigenen Körpers und Geist durch Ernährung, Routinen und Verhaltensweisen ist der bekannteste Bereich der Selbstoptimierung. Als ehemaliger Leistungssportler weiß ich, wie viel Potenzial hierin steckt.

    Es geht darum, dass du versuchst deinen Organismus biochemisch zu verstehen, die ablaufenden Prozesse auseinandernimmst, um z. B. dein Immunsystem oder deine Konzentration besser zu verstehen und sie auf Basis dieser Informationen zu verbessern. Dieser Bereich überschneidet sich stark mit den Quantified-Self-Aktivisten, die getreu dem Motto leben:

    „Du kannst nichts verbessern, was du nicht messen kannst”. Biohacker wie ich tragen deshalb Schlaf- und Fitnesstracker, nutzen Supplemente zur Optimierung ihres Organismus’ und setzen sich abends eine Blaulichtfilterbrille auf, um ihre Melatoninproduktion nicht zu stören.

    Biohacker optimieren z. B. durch spezielle Ernährung wie Nootropika oder Adaptogene [1] ihre Konzentration und Stress-Adaptionsfähigkeiten, tracken und verbessern ihren Schlaf durch Blaulichtfilter-Brillen oder Melatonin-Supplementierung [2] oder beschäftigen sich mit der Umstellung ihres Organismus von der Zuckerverbrennung auf eine Fettverbrennung [3].

    Auch der Umgang des Körpers mit starken externen Reizen wie Kälte und Hitze interessiert Biohacker brennend. Mein Ziel: Durch gezielte Optimierung mindestens 120 Jahre alt werden.

  • Biohacking der eigenen DNA

     

    Eine andere, aber mindestens genauso spannende Strömung im Bereich des Biohacking ist die Veränderung der DNA. DNA-Hacker untersuchen ihre eigenen Erbinformationen mit dem Ziel, ihr Erbgut auf Mutationen zu untersuchen. Sie beschäftigen sich mit dem Thema Epigenetik und entschlüsseln mit Hilfe von DNA-Tests ihre Abstammung. Dabei machen sie sich die neueste Forschung zu nutze.

    Durch die 2012 entwickelte CRISPR-Technologie (Clusters of Regularly Interspaced Short Palindromic Repeats) können z. B. Gene manipuliert und editiert werden. Dabei wird ein Abwehrsystem, das Bakterien gegen Viren einsetzen, als Allzweckwerkzeug zum Hacken von Genen eingesetzt. Der mit Abstand verrückteste, aber auch kritischste Bereich im Biohacking. 

    Episode 32 | Selbstvermessung mit Biomarker Tests: Personalisierte Diagnostik für Performance und Gesundheit




  • Biohacking von Körper und Geist via Technik

     

    Biohacker nutzen bei dieser Subkategorie des Biohackings moderne Technik von Gadgets bishin zu Implantaten, um die Umwelt besser zu kontrollieren, ihren Organismus zu optimieren oder ihr Leben zu vereinfachen. Extreme Biohacker nutzen sogar Implantate und RFID-Chips, um dort Informationen zu speichern. 

    In der Biohacking-Szene besonders beliebt sind Tools, die durch externe Stimulation oder Impulse einzelne Bereiche des Organismus positiv stimulieren. Hierzu zählen z. B. Neuro-Feedback-Geräte, Geräte zur Stimulation der Gehirnaktiviäten und Brainwaves wie Muse oder Halo Sports. 

    Über 50.000 Menschen haben in Europa bereits Chips und Implantate. Auf diesen können u.a. Schlüsseldaten unter der Haut gespeichert werden. In der extremen Form des technischen Biohackings können z. B. Implantate 2 mm unter die Haut gebracht werden, welche als Kompass funktionieren. Sobald der Biohacker sich Richtung Norden bewegt, vibrieren diese leicht. So entsteht ein neuer Sinn. Echt bemerkenswert.

Im Folgenden erfährst du, wie du dein Energieniveau verbessern kannst, dich endlich besser konzentrierst und dein Stress-Management optimierst.

3. Bist du schon ein Biohacker? Hieran kannst du es erkennen

  • Biohacker kennen sich und ihren Körper sehr gut.

     

    Im Biohacking gilt: Je mehr man über den eigenen Körper weiß, desto besser. Informationen sind die Grundlage für die Optimierung. Biohacker greifen die täglichen Probleme (Stress, Schlafprobleme, Müdigkeit) an und versuchen dadurch ihr Wohlbefinden zu steigern. Nutzt du auch bereits die allerneuesten Biohacking-Gadgets, um dich selbst zu optimieren? Dann bist du dem Biohacking-Trend wahrscheinlich schon längst verfallen.

  • Biohacker suchen sich individuelle Lösungen

     

    Suchst du nach Optionen über dich selbst hinauszuwachsen? Dann fange damit an, dich und deine eigenen Fähigkeiten zu analysieren. Wie das geht? Ausprobieren und tracken! Dabei sind den Bereichen, die du optimieren möchtest keine Grenzen gesetzt. Schlafoptimierung, Konzentrations-Hacking, Food-Hacking etc. Die Möglichkeiten sind vielfältig, ebenso wie die unterschiedlichen Motivationen mit dem Biohacking zu beginnen.

  • Biohacker werden selbst aktiv

     

    Als Biohacker bist du dein eigener Motivationstrainer. Du musst selbst ein Interesse daran haben, ein Problem zu lösen und über dich hinauszuwachsen. Damit sind Biohacker weit entfernt von dem Studium zahlreicher Selbsthilfebücher und dem Aufsuchen von Motivationscoaches. Du bist eher bereit Entscheidungen zu treffen, die dein Leben verändern, anstatt dich zu arrangieren.

    Du weißt, alles was du tust, hat einen Einfluss auf dein Leben. Du wägst vorher Kosten gegen Nutzen ab. Du erkennst, welche Grenzen du hast und suchst nach Lösungen, um diese zu beheben. Du bist bereit zu experimentieren, da nur durch Veränderung Fortschritt entsteht. Selbstverbesserung beginnt im eigenen Kopf.

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    Episode 66 | Starte dein Biohacking-Jahr 2019 mit diesen Tipps - Patrick Thiele


     

    4. Der Status von Biohacking in Deutschland

    Die deutsche Biohacking-Szene ist im Vergleich zu den amerikanischen Vorreitern noch verhältnismäßig klein. Doch es gibt Bewegung. Mit dem FlowFest fand 2017 in Berlin Deutschlands erste Biohacking-Konferenz statt auf der sich die Liebhaber der Selbstoptimierung trafen und austauschten.

    Als einer der Speaker teilte ich mein Wissen zum Thema „Nerven wie Drahtseile: Effektiv mit Stress umgehen” und kam in aufschlussreiche Diskussionen mit interessierten Biohackern.

    Doch obwohl Biohacking in Deutschland auf immer mehr Interesse stößt, gehört es hierzulande noch längst nicht zum Alltag. Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit sieht Biohacking-Kits noch als höchst bedenklich und warnte im Frühjahr 2017 vor strafbaren Experimenten im heimischen Keller.

    Diese Warnungen bezogen sich allerdings ausschließlich auf Gentechnik-Biologie-Baukästen und nicht die Biohacking-Kits, die Biohacker normalerweise nutzen.

    Der Community geht es in der Regel vielmehr darum, ihre Umgebung auf natürlichem Wege zu verändern.Der Einsatz technischer Mittel ist dabei erlaubt, doch die Nachhaltigkeit hat oft die höhere Priorität. Deshalb findet Biohacking auch immer mehr Fans in Deutschland.

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    5. Was Biohacking für dich tun kann − eine Anleitung zum Biohacking mit Einsteiger-Tipps

  • Brillen mit Blaulichtfilter

     

    Die Aufnahme von blauem Licht über die Netzhaut sorgt dafür, dass dein Körper denkt, es sei helllichter Tag. Du bleibst dank deines circadianen Rhythmus wach und konzentriert. Strahlt künstliches, blaues Licht auf dein Auge ein, obwohl die Sonne schon untergegangen ist, hemmt das die Melatoninproduktion (Einschlafhormon, das dich müde macht). Die Folge: deine Einschlafzeit verlängert sich.

    Blaulichtfilter-Brillen können blaues Licht blocken, so dass du wieder schneller einschlafen kannst und du morgens erholt aufwachst. 

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  • Kalte Thermogenese

     

    In der kalten Thermogenese bringt dein Körper das braune Fettgewebe aufgrund der „extremen" Kälte zur Oxidation. Dabei entsteht Hitze, die über das Blut im ganzen Körper verteilt wird.

    Du kannst diese Körperfunktion als Muskel verstehen, den du trainieren musst. Benutzt du ihn nicht, d.h. setzt du deinen Körper nicht regelmäßig einer gewissen Kälte aus, „denkt" er, er brauche die Funktion nicht und stellt sie im Laufe der Jahre ganz ein.

    Die einfachste Methode wie du dir die kalte Thermogenese zunutze machen kannst, ist die kalte Dusche am Morgen. Eine zunehmend beliebte Methode des Biohackings. Was bringt's? Die kalte Thermogenese kann sehr viele positive Einflüsse auf deinen Körper haben. Biohacker sprechen nicht nur von vermehrter Fettverbrennung, sondern auch einem verbesserten Immunsystem.

  • Meditation

     

    Die älteste Form des Biohackings? Leider nicht. Dennoch ist die Meditation als Entspannungstechnik schon sehr alt und verspricht überragende Ergebnisse für jeden, der sie langfristig ausübt. [4] [5] 

    Wie du meditierst, ist dir ganz persönlich überlassen und Meditation heißt nicht automatisch, in der Lotus-Position (eine Art Schneidersitz für Yogis und sehr Geübte) zu sitzen. Nein, du kannst auch während eines Spaziergangs oder beim Abwasch meditieren. Das Allerwichtigste ist, dass du deine Achtsamkeit trainierst und dafür gibt es Wege und Mittel, wie Sand am Meer. 

  • Intermittierendes Fasten

     

    Intermittierendes Fasten (lat. intermittere = unterbrechen / aussetze) bedeutet über längere Phasen am Tag gar nichts oder nur sehr wenig zu essen und ist ungefähr so alt, wie die Menschheit selbst. Denn nicht immer fanden unsere Vorfahren Nahrung und mussten als Konsequenz periodisch fasten. Was für uns Fasten ist, war für sie aber hungern. Dennoch: Es ist mit ein Grund, warum sie so schlank und fit waren. 

    Intermittierendes Fasten erhält dank seiner gesundheitlichen Vorteile immer mehr Aufmerksamkeit in der Wissenschaft und Gesellschaft. [6] Kein Wunder, schließlich wird es laut Studienergebnissen in einer Reihe mit reduziertem Körperfett, weniger Entzündungen im Körper, einer besseren Regulierung des Blutzuckerspiegels genannt. Mehr zum Thema intermitterendes Fasten und einen speziellen Biohacker-Plan findest du in diesem Artikel

  • Paleo- oder Bulletproof-Ernährung

     

    Neben dem intermittierenden Fasten gehört die Paleo-Ernährung zu den ältesten Biohacks überhaupt. Sie richtet sich ganz danach, worauf unser Körper seit Jahrtausenden programmiert ist. Wenn die Paleo-Ernährung so alt ist, wie kann sie dann ein aktueller Biohack sein? 

    Die moderne Landwirtschaft hat unsere Form der Ernährung vor 10.000-12.000 Jahren für immer verändert. Doch unsere Biologie ist älter, sogar viel älter als die moderne Landwirtschaft und das bedeutet, dass durch sie eine eher radikale Ernährungsumstellung in der Bevölkerung stattfand.

    Bis jetzt hat sich der menschliche Körper daran evolutionär noch nicht anpassen können und es wird vermutlich auch noch viele Jahre dauern. Bei der Paleo-Ernährungsform liegt der Fokus darauf, das zu essen, was regional angebaut wird und von unseren Vorfahren schon gegessen wurde, ganz ohne (künstliche) Zusatzstoffe.

     

     

    Es gibt jedoch schon viele Modernisierungsansätze von Paleo, um den Lifestyle alltagstauglicher zu machen. Einer davon ist auch die Bulletproof-Ernährung. Sie baut auf Paleo auf, sieht sich aber eher als eine 2.0-Version. In der Bulletproof-Ernährung stehen u.a. der Bulletproof Coffee und Supplements auf der Speisekarte. Sonst ähneln sich beide Formen und verfolgen ein gemeinsames Ziel: Deinem Körper hochwertige Nahrung ohne künstliche Stoffe zu liefern.

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  • Schlafoptimierung

     

    Besser schlafen wollen wir doch alle. Doch die wenigsten wissen, was sie dafür tun müssen. Ein erholsamer Schlaf ist das Fundament für deine Gesundheit und Performance. Deinen Schlaf kannst du schon damit optimieren, indem du die oben genannten Tipps beherzigst. Ernährung und Bewegung sind essentiell für eine bessere Körperregeneration.

    Brauchst du darüber hinaus noch Hilfe beim Einschlafen, können dir Melatonin-Supplemente wie das SLEEP SPRAY helfen. Es hilft dir abends beim Müdewerden und ist super einfach anwendbar. Wenn du noch weitergehen willst, dann schau dir unseren Licht-Hacking und Schlaf-Guide an.

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    Episode 29 | Der beste Start für deine Schlafoptimierung




  • Supplementierung von wichtigen Mikronährstoffen

     

    Das reicht dir noch nicht und du willst noch ein paar mehr Prozent aus dir herausholen? Dann ist es wichtig, zu verstehen, was du deinem Körper durch falsche Ernährung, (fehlende) Bewegung und schlechte Umwelteinflüsse zumutest. Biohacker nutzen deshalb viele Supplemente, um einzelne Bereiche ihres Körpers zu verbessern und optimieren.

    10 bis 15 Kapseln und Pulver-Shots pro Tag sind bei vielen Biohackern keine Seltenheit. Hierbei studieren sie stets die neusten Forschungsergebnisse von Wissenschaftlern und Universitäten, um ihren Körper sicher und optimal zu hacken. Zu den Standard-Supplements eines Biohackers gehören:

    • Omega-3-Fettsäuren aus Krillöl oder Algenöl. Sie sind für deinen ganzen Körper, aber besonders dein Gehirn wichtig. [7]

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    • Vitamin D3 & K2 Öl ist besonders in den kalten Herbst- und Wintermonaten für viele Menschen in Nordeuropa wichtig, da ihnen in dieser Zeit das Sonnenlicht auf der Haut fehlt. Dicke Jacke und viel Büroarbeit machen es deinem Körper schwer Vitamin D durch das Tageslicht zu synthetisieren. [8]

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    • Biohacker nutzen Nootropika, um etwas für ihre Konzentration zu tun. 2-3 verschiedene Nootropika gehören meistens zu jedem Stack eines Biohackers. Ein Stack ist dabei eine individuelle Zusammensetzung von einzelnen Inhaltsstoffen. Besonders beliebt sind z. B. Brahmi, natürliches L-Theanin aus Grüntee-Extrakt, GinsengGinkgo und natürlich CDP-Cholin und Alpha-Cholin. Du willst dich endlich wieder besser konzentrieren können? Dann hol dir BRAINEFFECT FOCUS. Es unterstützt durch seine Inhaltsstoffe wie Vitamin B5 deine mentale Leistungsfähigkeit.

    • Brainfood, dies können z. B. Gewüze, Pflanzenextrakte oder chemische Brainfoods sein, die dein Gehirn unterstützen optimal zu performen.

    5.1 Biohacking und die mentale Leistungsfähigkeit

    Was hat Biohacking mit deiner mentalen Leistungsfähigkeit zu tun? Unglaublich viel! Alles, was Einfluss auf deinen Körper nimmt (Sauerstoff, Licht, Temperatur, Makro- und Mikronährstoffe, Bewegung und Schlaf), beeinflusst auch dein Gehirn und wie es arbeitet.

    Wenn du deine mentale Leistungsfähigkeit hacken willst, solltest du zunächst wissen, dass dein Gehirn 20−25 % deiner Energiezufuhr (Kalorien) für sich beansprucht. Das Gehirn kann über zwei Wege mit Energie versorgt werden: Glukose und Ketone.

    Beides wird über die Nahrung aufgenommen, wobei Ketone aus MCT-Öl den Vorteil haben, dass sie in Energie umgewandelt werden können ohne dabei auf Zucker (Glukose) zurückgreifen zu müssen. Sie geben dir eine Menge Power in Form von ATP, gerade für dein Gehirn. Verwende am besten reines C8 Öl, denn es hat die höchste Qualität. 

    MCT's sind natürliche Fette aus mittelkettigen Triglyceriden, die sich sehr gut, aber nur unter enormem Aufwand aus Kokosnüssen gewinnen lassen. C8 ist die Kurzform für Caprylsäure und viele sehen in ihr die beste Form von MCT-Öl. 

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    5.2 Biohacking & Ernährung

    Nicht nur dein Kopf braucht viel Energie, auch dein ganzer Körper muss gut versorgt sein. Um das zu erreichen, ist eine gesunde , abwechslungsreiche Ernährung unerlässlich. Das ist nichts Neues, aber da draußen herrschen viele Meinungen zu vielen Konzepten und dabei den Überblick zu behalten, ist nahezu unmöglich.

    Die Bulletproof-Ernährungsform (eine Form von Paleo) ist keine Diät im klassischen Sinne. Ihre Mission ist es, dass du alle Schadstoffe aus deiner Nahrung entfernst, indem du nur hochwertige und gesunde Lebensmittel verwendest.

    Wenn du bereit bist, achtsam und konsequent auf deine Ernährungsweise zu schauen, hast du wahrscheinlich schon 80 % dieser Mammutaufgabe gelöst. Biohacker meiden künstliche Zusatzstoffe und industrielle Lebensmittel. So versorgst du Körper und Kopf automatisch mit sehr viel hochwertigen Energielieferanten.

    Du möchtest überprüfen, ob die Nahrungsmittel deiner Ernährungsweise dir auch wirklich gesundheitliche Vorteile bieten? Dann ist die sicherste Methode eine regelmäßige Messung deines Blutzuckerspiegels.

    Erst dadurch weißt du exakt, welche Lebensmittel für deinen Körper Stress bedeuten und welche nicht. Dein Körper wird dir durch erhöhte Pulsfrequenz und Blutzucker-Peaks genau sagen, was er verkraftet und was nicht. 

    5.3 Biohacking & Anti-Aging

    Auch das Thema "Anti-Aging" ist für viele Biohacker ein großes Thema. Unternehmerin und Biohackerin Ariane Sommer beispielsweise schreibt in ihrem Artikel auf welt.de: „Blutanalysen meiner Plasmaproteine und Telomerlänge bestätigen: Ich bin biologisch jünger als die 40 Jahre meines chronologischen Alters". Sie scheint also eine Methode zur innerlichen und äußerlichen Verjüngung ihres Körpers gefunden zu haben.

    Doch wie kannst auch du Biohacking für Anti-Aging-Effekte nutzen? Wie schnell wir altern, ist genetisch determiniert, lässt sich aber durch einen optimierten Lebensstil erheblich verlangsamen, schreibt Dr. med. Martha Ritzmann-Widderich auf UGB.

    Methoden, die sich für viele Biohacker bewährt haben, sind beispielsweise das bereits angesprochene intermittierende Fasten, die Aufrechterhaltung der Gesundheit deiner Mitochondrien sowie Antioxidantien als Schutz für deine Zellen. 

    Antioxidantien stellen eine Art Schutzschild für deine Zellen dar, die unser Körper benötigt, um Schadensbegrenzung zu betreiben, wenn wir zu hoher UV-Strahlung oder Umweltgiften ausgesetzt sind.

    Leidest du an einem Mangel an Antioxidantien, nehmen die reaktiven freien Radikale in deinem Körper überhand und beginnen alle Zellen in deinem Körper und Gehirn anzugreifen. Als ein wirkungsvolles Antioxidans ist Astaxanthin bekannt.

    Astaxanthin ist ein antioxidativer Wirkstoff, dem aktuell die höchste Wirksamkeit und damit positiven Effekt auf deine Leistungsfähigkeit, zugesprochen wird. 

    5.4 Biohacking & Fitness

    Bewegung und Sport stärken dein Gehirn, denn Studien zufolge können körperliche Aktivitäten die Entstehung neuer Nervenzellen im Kopf (Neurogenese) fördern. Wissenschaftler vermuten, dass Sport die Konzentration von Wachstumsfaktoren im Blut erhöhen kann. Diese können wiederum die Blut-Hirn-Schranke überwinden und so die Produktion von neuen Nervenzellen ankurbeln.

    Das wichtigste für die Kombination aus Biohacking und Fitness ist jedoch die Zeit, die du mit der Erholung der Muskeln verbringst. Genau hier können die folgenden Biohacking-Tipps helfen, denn nur in Ruhephasen wächst der Muskel. Tipp von mir: Gerade nach dem Training solltest du darauf achten, die richtigen Aminosäuren zu dir zu nehmen. 

    3+2 Tipps für eine optimierte Regeneration

    1. Schlafe jede Nacht ausreichend viel und sorge dafür, dass du genügend Tiefschlafphasen hast. Wenn nötig, supplementiere Melatonin.
    2. Optimiere die Einnahme von Proteinen über den Tag und am Abend, indem du a) mind. 0,8 g pro Kilogramm Körpermasse zu dir nimmst und b) auf hochwertige Proteine setzt.
    3. Nutze die kalte Thermogenese in Verbindung mit Saunagängen und wechsle zwischen einer kalten Dusche und dem Saunagang alle 3-5 Minuten.

    BONUS:

    • Führe rhythmische Atemübungen für 3 Minuten nach jedem Workout durch.
    • Trainiere, wenn möglich, morgens wenn dein Testosteron- und Cortisolspiegel am höchsten sind.

    6. Fazit

    Puh, das war ganz schön viel. Aber das schöne am Biohacking ist, dass du diese Welt spielerisch entdecken kannst und du Schritt für Schritt die beste Version von dir erschaffen kannst. Jeder einzelne Schritt, jede einzelne Veränderung deiner Gewohnheiten und Routinen akkumuliert sich. Wenn du nur einige der Tipps ausprobierst, wirst du mehr Energie haben und dich besser fühlen.

    Winter- und Mittagstiefs werden für dich nicht mehr normal sein, sondern die Ausnahmen. Guter Schlaf, mehr Fitness und eine optimale Regeneration sind die Folge. Starte deshalb schon heute deine Biohacking-Journey und nehme deine Ziele und deine Gesundheit selbst in die Hand. Während deines Weges kannst du Verbesserung selbst tracken und den Erfolg mit Fitness- und Schlaftracker messen. 

    Aber das Schönste am Biohacking ist: Du kannst direkt damit starten und dir dein Leben zurückerobern. Ich wünsche dir viel Spaß auf deiner Entdeckungsreise zu dir selbst. Wenn du noch mehr Tipps und Unterstützung brauchst, dann habe ich hier noch eine Liste mit nützlichen Links und meinen Empfehlungen.

     10+5 Biohacker, denen du unbedingt folgen solltest

    1. Dave Asprey - Gründer von Bulletproof und Biohacking-Pionier - Facebook | Podcast
    2. Tim Ferriss - Podcaster, Autor, Blogger und Biohacking-Experte - Facebook | Podcast
    3. Dr. Rhonda Patrick - Expertin für Ernährung, Mitochondrien und Anti-Aging - Podcast
    4. Wim Hof - The Iceman, Autor und Experte für kalte Thermogenese und Atemtechniken - Facebook | Youtube
    5. Anthony DiClementi - Experte für Human Optimisation, Fitness und Gesundheit sowie Nootropics - Facebook
    6. Ben Greenfield - Biohacker und Fitness-Profi - Facebook | Podcast
    7. Chris Kresser, M.S. - Absoluter Experte für Ernährung und alternative Medizin - Facebook | Podcast
    8. Dr. Jack Kruse - Spezialist für ganzheitliches Gesundheit und Neurowissenschaft - FacebookWebsite
    9. Teemu Arina - Gründer des Biohacker Centers, Autor des Biohacker Handbook und Futurist - Facebook | Website

    BONUS: 5 Deutsche Biohacker, die du kennen solltest

    1. Alexander Wunsch - Arzt, Forscher und Referent in den Bereichen Lichttherapie, Photobiologie und Biophysik - Facebook | Website
    2. Carsten Wölffling - Barfüßiger Sporttherapeut, Ernährungs- und Paleo-Coach - Facebook | Website
    3. Moritz von der Borch - Gründer von YourFunctionalMedicine.com und satirischer Medizinjournalist - FacebookWebsite
    4. Max Gotzler - Gründer der Biohacking-Firma Flowgrade und Organisator des FlowFest 2017 - Facebook | Podcast
    5. Marcus Schall - Gründer von SuperGoodFood und Ernährungsexperte für Profisportler - Facebook
    6. Fabian Foelsch - BRAINEFFECT-Gründer und Schlafexperte - Facebook I Podcast

    Spannende Felder rundum Biohacking:

    Weiterführende Links:

    7. Quellen

    [1] Bhattacharya, S.K.; Muruganandam, A. V. (2003) Elsevier Science Inc. Pharmacology Biochemistry and Behavior, Vol. 75, Issue 3, pp. 547-555. Adaptogenic activity of Withania somnifera: an experimental study using a rat model of chronic stress. [https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0091305703001102?via%3Dihub]

    [2] West, K. E; Jablonski, M. R.; Warfield, B.; Cecil, K. S. (2011)  The American Physiological  Society. Journal of applied Physiology. Vol. 110, Issue 3, pp. 619-626. Blue light from light-emitting diodes elicits a dose-dependent suppression of melatonin in humans. [https://www.physiology.org/doi/full/10.1152/japplphysiol.01413.2009

    [3] Ota, M.; Matsuo, J.; Ishida, I.; Hattori, K. (2016) Springer. Psychopharmacology. Vol. 233. Issue 21-22, pp. 3797-3802. Effect of a ketogenic meal on cognitive function in elderly adults: potential for cognitive enhancement. [https://link.springer.com/article/10.1007%2Fs00213-016-4414-7

    [4] Cromie. W. J (2006) Harvard Gazette. Meditation found to increase brain size. [https://news.harvard.edu/gazette/story/2006/02/meditation-found-to-increase-brain-size/

    [5] Hölzel, B. K.; Carmody, J.; Vangel, M. (2010) Elsevier Science Inc. Psychiatry Research: Neuroimaging. Vol. 191, Issue 1, 30 January 2011, pp. 36-43. Mindfulness practice leads to increases in regional brain gray matter density. [https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3004979/]

    [6] Brandhorst, S.; Choi, I. Y.; Wei, Min (2015) Elsevier Science Inc. Clinical and translational Report. Vol. 22. Issue 1, pp. 86-99. A Periodic Diet that Mimics Fasting Promotes Multi-System Regeneration, Enhanced Cognitive Performance, and Healthspan. [https://linkinghub.elsevier.com/retrieve/pii/S1550413115002247] 

    [7] Barros, M. P.; Poppe, S. C.; Bondan, E. F. (2014) MDPI AG. nutrients,Volume 6, Issue 3, pp. 1293-1317. Neuroprotective Properties of the Marine Carotenoid Astaxanthin and Omega-3 Fatty Acids, and Perspectives for the Natural Combination of Both in Krill Oil. [https://www.mdpi.com/2072-6643/6/3/1293

    [8] Constantini, N.; Arielie, R.; Chodick, G. (2010) Clinical Journal of Sport Medicine, Vol. 20. Issue 5, pp.368-371. High Prevalence of Vitamin D Insufficiency in Athletes and Dancers. [https://insights.ovid.com/article/00042752-201009000-00009]