Hast du bisher noch nie von Ashwagandha gehört? Dann wird es Zeit, dass du die Vorzüge der Superpflanze kennen lernst. Denn sie ist äußerst vielseitig in ihrer Wirkung.

In so mancher Gesellschaft wird sie gerne eingesetzt, da ihr dort umfassende positive Wirkungen nachgesagt werden. Klingt gut? Dann erfährst du hier mehr über das beliebte Ayurveda-Multitalent.

1. WAS IST
ASHWAGANDA?

Ashwagandha ist eine Pflanze aus der Familie der Nachtschattengewächse, die überwiegend in Indien, Pakistan und Afghanistan wächst und dort seit über 3.000 Jahren in der Naturheilkunde eingesetzt wird. In den alten indischen Schriften wird Ashwagandha sogar als Wundermittel bezeichnet.

Hierzulande ist sie besser als Schlafbeere und Winterkirsche bekannt, auch die Bezeichnung Indischer Ginseng kommt öfter vor. Ihr botanischer Name lautet Withania somnifera. Im Ayurveda ist die Ashwagandha eine sehr beliebte Pflanze mit vielen positiven Eigenschaften.

Dort wird ihr nachgesagt, dass sie unter Umständen tatsächlich beruhigend wirken kann. Ruhe ist besonders wichtig für einen guten Schlaf. Zudem wird ihr eine Steigerung der Energie zugeschrieben. Dazu gibt es aber bisher keine allgemein gültigen gesundheitsbezogenen Aussagen.

Inzwischen hat die Winterkirsche auch ihren Weg in die westliche Welt gefunden und genießt noch den Ruf eines Geheimtipps. Falls du Ashwagandha bisher noch nicht kanntest: Willkommen im Club der Wenigen, die die Vorzüge der Superbeere kennen!

Take-Home-Message #1: Ashwagandha ist auch als Winterkirsche bekannt und findet im Ayurveda seit Jahrtausenden Verwendung. Ihr botanischer Name lautet Withania somnifera.

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2. WIE IST DIE WIRKUNG
VON ASHWAGANDHA?

Den Namen „Indischer Ginseng“ trägt die Ashwagandha nicht einfach so. In mancher Gesellschaft wird behauptet, dass die Beere beruhigend wirken und sich positiv auf die Gehirnleistung auswirken könnte. Durch ihre Vielseitigkeit wird die Superpflanze im Ayurveda sehr oft verwendet.

Laut Übersicht des Huntington College of Health Sciences [1] wird Ashwagandha unter anderem verwendet, um

  • innere Ruhe und Stärke zu verleihen
  • die Energie zu steigern
  • die Leistungsfähigkeit zu steigern

Verantwortlich dafür sollen die vielseitigen Inhaltsstoffe sein, unter anderem

  • Withanolide
  • Alkaloide
  • Choline
  • Fettsäuren
  • Aminosäuren

Verwendet werden sowohl Blätter, Blüten, Stängel, Samen, Beeren, Rinde als auch die Wurzel. Kein Wunder, dass Ashwagandha so vielseitig ist, denn jeder Pflanzenteil hat seine besonderen Vorzüge.

Schlafbeere

Take-Home-Message #2: Der Ashwagandha werden im Ayuverda in einigen Gesellschaften viele positive Eigenschaften nachgesagt.

3. STUDIEN ÜBER ASHWAGANDHA
IM ÜBERBLICK

Obwohl schon seit Jahrtausenden im Ayurveda erfolgreich eingesetzt, fand die Wirkung der Winterkirsche erst in den letzten Jahren auch in der Forschung Beachtung. Dabei konnten bisher viele Indizien für potenzielle Wirkungsbereiche von Ashwagandha bestätigt werden.

Es fehlen dennoch zahlreiche weitere klinische Studien, um allgemeingültige gesundheitsbezogene Aussagen treffen zu können. In dieser kurzen Übersicht findest du aber die Zusammenfassung einiger dieser Studien. 

Eine Studie des Department of Neuropsychiatry and Geriatric Psychiatry in Indien untersuchte beispielsweise den Einfluss von Ashwagandha auf das Stressempfinden [2].

Tatsächlich ließ sich bei der Testgruppe ein besserer Umgang mit Stresssituationen und dadurch eine insgesamt bessere Lebensqualität feststellen als bei der Placebo-Gruppe, die über den Zeitraum von 60 Tagen kein hochkonzentriertes Ashwagandha einnahm.

Der Cortisol-Spiegel der Ashwagandha-Gruppe reduzierte sich signifikant. Weitere Studien müssen hier jedoch noch dringend folgen, um ein belastbares Ergebnis zu erzielen.

Die positive Wirkung auf die Gedächtnisleistung wurde in einer weiteren indischen Studie getestet [3]. Hierbei stellte sich heraus, dass die Winterkirsche die kognitiven Fähigkeiten bei Kindern mit Lernschwäche steigern konnte. Zusätzlich förderte sie die Mitochondrien.

Auch die Ausdauer unter Einfluss von Ashwagandha wurde wissenschaftlich anhand von Laborratten getestet [4]. Sie konnten nach der Gabe des Extrakts doppelt so lange schwimmen wie die Ratten der Vergleichsgruppe.

Das führten die Forscher überwiegend auf die schmerzlindernde Wirkung von Ashwagandha in den Muskeln und Gelenken zurück, aber auch auf ihren energetisierenden Effekt.

Klingt genau nach dem, was du schon immer gesucht hast? Dann kannst du Ashwagandha als Nahrungsergänzungsmittel in deinen Ernährungsplan aufnehmen und in Form von Pulver oder Kapseln zu dir nehmen, um deine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung zu unterstützen.

Take-Home-Message #3: Zahlreiche Studien liefern bereits  erste Hinweise auf die vielen Wirkungsweisen von Ashwagandha. Doch für allgemeingültige gesundheitsbezogene Aussagen bedarf es noch vieler weiterer klinischer Untersuchungen.

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4. ASHWAGANDHA FÜR
BIOHACKER

Eine Pflanze mit vielseitiger Wirksamkeit scheint auf den ersten Blick unmöglich zu sein. Und doch vereint die Winterkirsche die gegensätzlichen Wirkungsweisen in sich und ist damit für Biohacker äußerst interessant.


Ein hohes Energielevel und eine gute Schlafqualität  sind von großer Bedeutung für alle, die ihre Gehirnleistung optimieren wollen.


Energie: Dir als Biohacker ist natürlich jedes hochwertige Mittel aus der Natur recht, um deine Leistung zu pushen? Ein körperlich als auch geistig gewünschter Energieschub hilft dir, gut durchstarten zu können. Im Biohacking möchte man außerdem Stress, den großen Leistungskiller, möglichst reduzieren. Das alles hängt mit einer guten Energie und somit hohen Leistung zusammen.


Revitalisierung: Um dauerhaft Leistung zu bringen, müssen sich Körper und Geist nach der Leistungseinheit wieder erholen. Eine Balance von Antioxidantien und freien Radikalen ist dabei sehr wichtig. Denn: Je besser deine Zellen vor oxidativem Stress geschützt sind, umso schneller bist du wieder fit und bereit für die nächste Challenge.


Schlafqualität: Du bist oft gestresst und kannst deshalb nachts nicht schlafen? Du denkst vor dem Einschlafen noch zu viel nach und kannst deine Gedanken einfach nicht beiseite schieben, weil du zu sehr unter Strom stehst? Damit bist du nicht allein. Und die gute Nachricht ist, du kannst daran arbeiten und schrauben!


Wenn du nervlich belastbarer wirst und den Stress besser verarbeiten kannst, wird sich das auch auf deine Schlafqualität auswirken. Du kannst abends besser abschalten, kommst nach der Anspannung schneller wieder in eine Phase der Entspannung und damit auch zurück zur inneren Ruhe.

Tempelstatue Ashwagandha

Wenn du nachts wieder erholsamer schlafen kannst, wirkt sich das natürlich auf deine Leistungsfähigkeit aus. Eigentlich ein ganz normaler Prozess des Körpers, der jedoch durch chronischen Stress aus dem Gleichgewicht gerät und durch Hacks wieder zurück zur Normalität findet.

Wurzeln und Pulver Ashwagandha

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5. ANWENDUNG UND DOSIERUNG
VON ASHWAGANDHA

Die Dosierung hängt ganz vom Anwendungsziel ab, ebenso die Darreichungsform. Am einfachsten ist die Einnahme von Kapseln, sie lassen sich gut dosieren und sind geschmacksneutral. Denn Ashwagandha hat eine bittere Note, die nicht jeder gerne mag.

Eine allgemeine Dosierungsempfehlung liegt bei ca. 3 bis 6 Gramm Trockenwurzel oder 300 bis 500 Milligramm des Extrakts täglich. Am besten du probierst es selbst mal aus und tastest dich an deine individuelle Dosierung für deine Bedürfnisse heran. Bis zum Wirkungseintritt sollten die Ashwagandha-Präparate einige Tage bis mehrere Monateeingenommen werden.

So toll sich die Eigenschaften der Pflanze auch anhören: Überdosieren solltest du nicht. Bis zur empfohlenen Höchstdosis hat Ashwagandha keine Nebenwirkungen und ist ungiftig. Ein Zuviel kann jedoch zu Bauchschmerzen, Übelkeit und Durchfall führen.

Ein hochwertiges Produkt zur Nahrungsergänzung besitzt übrigens einen hohen Gehalt an Withanoliden. Außerdem sollten keine Konservierungsstoffe oder chemischen Zusätze enthalten sein.

Schwangerschaft und Stillzeit: Es gibt aktuell nicht genügend zuverlässige Informationen, um zu wissen, ob Ashwagandha in der Schwangerschaft und beim Stillen bedenkenlos supplementiert werden kann. Ebenso wird Menschen mit Autoimmun-, und Schilddrüsenerkrankungen oder vor Operationen nicht empfohlen, eigenständig mir der EInnahme von Ashwaganda zu experimentieren.

6. FAZIT

 Ashwagandha wird bereits seit mehr als 3000 Jahren in der Naturheilkunde eingesetzt. Zwar gibt es bisher einzelne Indizien, die für die potentielle Wirkungsweise von Ashwagandha sprechen, klinische Studien fehlen allerdings noch. Bis her konnten in Studien positive Auswirkungen auf die Hirnleistung und Ausdauer festgestellt werde.

Langfristig schädliche Nebenwirkungen durch die Einnahme von Ashwagandha konnte bisher nicht festgestellt werden. Bei einer Überdosierung kann es jedoch zu Magen-Darm-Beschwerden kommen.

7. QUELLEN

[1] http://www.earthwisevitamins.com/literature/Ashwaganda.pdf
[2] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23439798
[3] https://www.ajol.info/index.php/ajtcam/article/view/67963
[4] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3252722/