Plötzlich ist die kalte und dunkle Jahreszeit da. Bei vielen rutscht die Stimmung deshalb in den Keller und bei manchen liegt sogar eine jahreszeitenabhängige depressive Störung vor. Dabei laufen im menschlichen Gehirn zahlreiche Prozesse ab, die die sogenannte Winterdepression auslösen.

Wir erklären dir, was während der dunklen Jahreszeit mit deinem Körper passiert und haben 5 Tipps und Mittel für dich, wie du dagegen vorgehen kannst.

 

1. Das passiert bei einer Winterdepression

Die meisten haben schon einmal Bekanntschaft mit der schlechten Stimmung in den Wintermonaten gemacht. Die sogenannte Winterdepression, oder auch saisonal-affektive Störung, ist eine depressive Verstimmung, erkennbar an einem verringerten Energielevel, Unwohlsein und einer bedrückten Laune u.a. Häufig geht auch noch ein erhöhtes Schlafbedürfnis und ein großer Appetit mit der Winterdepression einher.

Dadurch nimmst du wahrscheinlich an Gewicht zu und möchtest dich am liebsten nur noch zu Hause einigeln. Woran das liegt? Der Winter nimmt negativen Einfluss auf deinen Hormonhaushalt und dein Immunsystem.

Eine Studie des Fachjournal Acta Psychiatrica hat belegt, was während dieser Zeit in deinem Gehirn passiert und den Hauptgrund für die Winterdepression gefunden: Der Auslöser für die schlechte Stimmung ist vor allem das fehlende Licht ist.

Das Vitamin D, welches durch die Sonneneinstrahlung in der Haut gebildet wird, ist zuständig für die Herstellung des Serotonintransporters 5-HTT, der wiederum dein Gehirn mit dem Glückshormon Serotonin versorgt. [1]

Fehlt im Winter das Licht, kann es dazu kommen, dass dein Körper zu wenig Serotonin produziert und deine Stimmung schwankt.

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Mit dem fehlenden Licht hängt ein weiterer Grund für die Winterdepression zusammen. Dein Körper kommt während der Wintermonate aus dem Gleichgewicht.

Dabei kommt es zu einer Störung deines Tag-Nacht-Rhythmus, da es schlichtweg zu lange dunkel ist und zu wenig von dem “Taghormon” Serotonin ausgeschüttet wird.

Fehlt Tageslicht, schüttet der Körper also verstärkt Melatonin aus – das menschliche Einschlafhormon. Deshalb kann die dunkle Jahreszeit dich zusätzlich schläfrig und lustlos machen.

Du bist dir nicht sicher, wie gut du aktuell mit Vitamin D versorgt bist? Abhilfe bieten dir Vitamin D Teststreifen. Mithilfe dieser kannst du schnell und unkompliziert überprüfen, wie hoch dein Vitamin D Spiegel im Blut ist und so besser gegen einen möglichen Mangel vorgehen.

Auch wenn vor allem das fehlende Licht und damit Vitamin D der Grund für die Winterdepression zu sein scheint, gibt es noch weitere Faktoren, die deine Stimmung im Winter negativ beeinflussen können. Was du dagegen tun kannst, erfährst du in den 5 Tipps gegen Winterdepression.

Take-Home-Message #1: Im Winter, wenn die Tage kürzer sind, fehlt deinem Körper das durch Sonneneinstrahlung gebildete Vitamin D. Ist zu wenig davon vorhanden, hat das eine Unterversorgung mit dem Glückshormon Serotonin zur Folge. Das macht unglücklich. Ob du aktuell an einem Mangel leidest, lässt sich ganz einfach mit Vitamin D Teststreifen überprüfen!

Tipps gegen Winterdepression

2. Tipp 1 gegen Winterdepression - Vitamin D

Vitamin D ist natürlich der wichtigste Tipp, um aktiv gegen die Winterdepression vorzugehen. Aber was genau kannst du tun? Zunächst sollte versucht werden, über den natürlichen Weg an ausreichend Vitamin D zu gelangen.

Eine Studie der Harvard University gab nun als Richtwert an, dass man sich täglich für 15-20 Minuten der Sonne aussetzen muss, um an keinem Mangel zu leiden. [2]

Das Problem besteht allerdings darin, dass große Teile der Haut direkt der Sonne ausgesetzt werden müssen, um ausreichend Vitamin D in der Haut zu bilden. In den Wintermonaten sind so viele Minuten Sonne am Stück sehr selten und außerdem auch ganz schön kalt und unangenehm.

Daher gibt es noch weitere Möglichkeiten, um seinen Bedarf zu decken, zum Beispiel mit VITAMIN D3+OIL. Die flüssigen Sonnenstrahlen enthalten die ideale Dosis an Vitamin D3 und K2, um nicht nur den Serotoninspeicher wiederaufzufüllen, sondern auch die Knochen und das gesamte Immunsystem zu unterstützen.

Für die optimale Ein- und Aufnahme sind beide Inhaltsstoffe in MCT Öl gelöst, so dass nur 1-2 Tropfen täglich ausreichen, um deinen Vitamin D Speicher wieder aufzufüllen.

Wer überprüfen möchte, ob tatsächlich ein Vitamin D Mangel vorliegt, der bekommt einen Bluttest von cerascreen sowie die Vitamin D Tropfen in einem extra für den Winter geschnürten Vitamin D Paket.

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3. Tipp 2 gegen Winterdepression - Lichttherapie

Ein weiteres hilfreiches Mittel gegen Winterdepression ist die sogenannte Lichttherapie, die als Behandlung gegen saisonale Depressionen eingesetzt wird.

Die Therapie behandelt die Auswirkungen der dunklen Jahreszeit und kompensiert den Lichtmangel, dem du im Winter ausgesetzt bist. Häufigste und praktischste Anwendung findet die Therapie in Form einer “Lichtdusche” bzw. Tageslichtlampe.

Die Tageslichtlampen sind extrem hell und haben zwischen 2.500 - 10.000 Lux. Zum Vergleich: Die normale Zimmerbeleuchtung besitzt nur 300 - 500 Lux. Das Licht fällt auf die Netzhaut und entfaltet seine Kraft, indem es den Melatoninabbau fördert.

Daher ist die Therapie besonders am Morgen empfehlenswert. Das überschüssige Melatonin aus der Nacht wird durch die Lichttherapie abgebaut. Es kann zu einem positiven Stimmungsaufschwung kommen.

4. Tipp 3 gegen Winterdepression - Sport

Eine Studie der University of Brasília ergab, dass sportliche Aktivität die Symptome einer Winterdepression lindern kann. [3] Der Grund dafür liegt in dem Cocktail an Hormonen und Botenstoffen, die während der Bewegung ausgeschüttet werden. Dazu zählt nicht nur das Glückshormon Serotonin, sondern auch Dopamin und Adrenalin.

Vielleicht kennst du das selbst, dass du nach dem Sport wacher und besser gelaunt bist. Dabei kommt es nicht darauf an, sich zwei Stunden lang im Fitnessstudio abzumühen.

Du kannst dabei wählen, welcher Sport dir am besten gefällt und die sportliche Aktivität deinem Fitnesslevel anpassen. Es reicht auch, eine Runde joggen zu gehen, hauptsache dein Kreislauf wird angeregt. So lässt sich eine Winterdepression ganz leicht und schnell bekämpfen!

5. Tipp 4 gegen Winterdepression - Triff deine Freunde

Auch wenn es verführerisch ist nach der Arbeit direkt nach Hause zu fahren und den Abend auf dem Sofa zu verbringen, solltest du versuchen aktiv zu bleiben und deine sozialen Kontakte zu pflegen.

Ob auf einen Chat mit Freunden, oder einen Besuch bei der Familie, deine Liebsten sind die beste Medizin gegen den Winterblues.

Wusstest du, dass durch Lachen eine Reihe an hormonellen und neurologischen Reaktionen ausgelöst wird? Verstärkt werden Endorphine ausgeschüttet und die machen einfach glücklich. Und falls die Wahl doch auf das Sofa fallen sollte: Lade deine Freunde doch einfach zu dir ein!

6. Tipp 5 gegen Winterdepression - Ernährung

Eine Begleiterscheinung der Winterdepression kann ein erhöhter Appetit sein. Daher ist es doppelt wichtig darauf zu achten, was du isst, denn gerade in den Wintermonaten kommen die gesunden Lebensmittel zu kurz. Besonders die Vitaminversorgung ist im Winter häufig mangelhaft, da seltener zu Obst und Co. gegriffen wird.

Aber es gibt gute Alternativen, die dich auch im Winter mit den wichtigsten Vitaminen und Antioxidantien versorgen. Dazu zählt besonders Kürbis, Süßkartoffeln und Kohlrüben.

Und wer sich so gesund ernährt, darf auch mal zur Schokolade greifen, denn diese enthält die Serotonin aufbauende Aminosäure Tryptophan. Idealerweise entscheidest du dich für Bitterschokolade, in der der Kakaoanteil und damit auch der Anteil an Tryptophan größer ist.

7. Fazit

Die Ursache für die sogenannte Winterdepression liegt vor allem in dem verringerten Sonnenlicht. Die längeren Zeiten in Dunkelheit können dafür sorgen, dass dein Hormonhaushalt aus dem Gleichgewicht kommt und du vermehrt Melatonin und weniger Serotonin produzierst. Das kann sich dann auf deinen Gemütszustand auswirken.

Wenn du unsere 5 Tipps während der Wintermonate umsetzt, wirst du in Zukunft weniger mit mentaler Verstimmtheit in den Wintermonaten zu kämpfen haben.

8. Quellen

[1] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27553523
[2] http://www.health.harvard.edu/staying-healthy/time-for-more-vitamin-d
[3] https://www.researchgate.net/profile/Ricardo_Oliveira13/publication/256296191_AEROBIC_TRAINING_AND_THE_CHANGES_ON_THE_SERUM_LEVELS_OF_SEROTONIN_AND_IN_THE_SYMPTOMS_OF_DEPRESSION_IN_ELDERLY_WOMEN/links/02e7e53167e5459477000000.pdf

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