Du bist dir unsicher, ob veganes Omega 3 dir alles geben kann, was dein Körper braucht? Hier erfährst du alles über veganes Omega 3, seine Wirkung und Quellen. 

 

BRAINEFFECT HACK: Du interessierst dich für eine hochwertige und vegane Omega 3 Quelle? Dann ist unser VEGAN OMEGA 3 genau das richtige für dich.

1. Was sind Omega-3-Fettsäuren?

Um besser erklären zu können, was Omega-3-Fettsäuren genau sind, machen wir einen kleinen Chemie-Exkurs zum Thema Fettsäuren

Fettsäuren - worunter auch die Omega-3-Fettsäuren fallen - sind chemisch betrachtet nichts weiter als unterschiedlich lange Kohlenwasserstoff-Ketten, an deren Ende eine Säuregruppe angehängt ist. Man unterscheidet die Fettsäuren grob in gesättigte, einfach ungesättigte und mehrfach ungesättigte Fettsäuren. 

Mehrfach ungesättigte Fettsäuren werden deshalb so genannt, weil sie in ihrer chemischen Struktur zwei oder mehrere Doppelbindungen besitzen. Die einfach ungesättigten Fettsäuren hingegen besitzen nur eine Doppelbindung in ihrer chemischen Struktur. Daher werden sie einfach ungesättigt genannt. 

Wenn bei den mehrfach ungesättigten Fettsäuren von zweifach, dreifach oder vierfach ungesättigt die Rede ist, ist damit die Anzahl der Doppelbindungen gemeint. 

Zu den mehrfach ungesättigten Fettsäuren gehören hauptsächlich die Omega-3- und die Omega-6-Fettsäuren. Das Omega 3 ist also eine mehrfach ungesättigte Fettsäure mit zwei oder mehr Doppelbindungen.

Praktisch erkennst du Omega-3-Fettsäuren daran, dass sie auch im Kühlschrank flüssig bleiben. Chemisch betrachtet, zählt eine Fettsäure dann zu den Omega-3-Fettsäuren, wenn in ihrer Struktur die erste Doppelbindung am dritten C-Atom vorliegt.

Dabei ist es egal, wie viele weitere Doppelbindungen die Fettsäure darüber hinaus besitzt. Liegt die erste Doppelbindung am dritten C-Atom vor, zählt die Fettsäure zu den Omega-3-Fettsäuren.

Omega-6-Fettsäuren heißen beispielsweise nur deshalb so, weil in ihrer chemischen Struktur die erste Doppelbindung am sechsten C-Atom und nicht - wie bei den Omega-3-Fettsäuren - am dritten C-Atom vorliegt.

Zu den wichtigsten Omega-3-Fettsäuren zählen die Alpha-Linolensäure (ALA), die Eicosapentaensäure (EPA) und die Docosahexaensäure (DHA).

Diese drei Omega-3-Fettsäuren zählen zu den essentiellen Fettsäuren und können vom Körper nicht selbst hergestellt werden. Die Alpha-Linolensäure kommt hauptsächlich in pflanzlichen Ölen vor, wobei die Leber aus der ALA einen Teil der benötigten EPA und DHA selbst herstellen kann.

2. Vegane Omega 3 Quellen

Als Veganer kannst du aufatmen, denn um deinen Body und dein Gehirn mit ausreichend Omega 3 zu versorgen, musst du kein Fischliebhaber sein. 

Gute Quellen für veganes Omega 3 findest du beispielsweise in Quinoa, Gerste, Mandeln, Sesam oder grünem Blattgemüse wie Spinat, Grünkohl oder Mangold.

Daneben liefern dir Hülsenfrüchte, Wildgemüse und Kräuter ebenfalls ausreichend veganes Omega 3. Früchte enthalten ebenfalls Spuren von veganem Omega 3.

Den höchsten Anteil an veganem Omega 3 und somit hervorragende vegane Omega 3 Quellen sind Leinsamen, Hanfsamen, Walnüsse sowie die daraus hergestellten Öle. 

Oft werden fette Seefische wie Lachs als sehr reichhaltige Omega 3 Quelle gehypt und -  je nach Herkunft - enthalten diese auch die wichtige Omega-3-Fettsäure DHA. 

Der Unterschied, was jedoch das vegane Omega 3 betrifft, ist dass die Fische DHA nicht selbst produzieren, sondern dieses über Mikroalgen und Plankton aufnehmen.

Daher kannst du als eine sehr gute vegane Omega 3 QuelleMikroalgen verwenden. Mikroalgen und Plankton liefern dir die Omega-3-Fettsäure Docosahexaensäure (DHA), welche essentiell für deine Gehirnfunktion ist. 

Die in den Algen enthaltene DHA sorgt nämlich nicht nur für reaktionsfreudige und flexible Gehirnzellen, sondern macht den größten Teil der im Gehirn vorkommenden Omega-3-Fettsäuren aus. DHA ist ein wesentlicher Bestandteil der Gehirn- und Nervenzellen.

BRAINEFFECT HACK: Als vegane Alternative zu Fischölkapseln, probiere unsere VEGAN OMEGA 3 Kapseln. Mit veganem, hochkonzentrierten Omega 3 aus Algen tankst du DHA für dein Gehirn und unterstützt dein Immunsystem.

 

3. Omega 3 in vegan, lieber als Kapsel oder Öl?

Ob du veganes Omega-3 in Form von Kapseln oder Öl benutzt, kommt in erster Linie auf deinen persönlichen Lifestyle und deine Vorlieben an. 

Verbringst du viel Zeit zuhause oder hast du die Möglichkeit im Büroalltag zu kochen, dann kannst du deinen Omega-3-Bedarf beispielsweise durch vegane Omega-3-haltige Öle decken. 

Veganes Omega-3-haltiges Öl lässt sich leicht in deine Ernährung einbauen. Zur Deckung deines Omega-3-Bedarfs kannst du beispielsweise veganes Leinöl, Hanföl oder Walnussöl benutzen. 

Integriere die verschiedenen Öle als vegane Omega 3 Quelle einfach in deine Salate, Smoothies oder als Topping für Suppen oder andere Meals.

Für High-Performer, Büroathleten oder Alltagshelden, die busy und viel unterwegs sind, eignen sich Kapseln mit veganem Omega 3. Die Kapseln bieten dir den Vorteil, dass sie hochdosiertes veganes Omega 3 in Form von Algenöl enthalten und easy on-the-go überall hin mitgenommen werden können.

Somit kannst du durch Kapseln auch in fordernden Phasen deine vegane Omega 3 Versorgung sicherstellen. Alternativ kannst du auch versuchen, durch Meal Prepping einen Teil deiner Meals vorzubereiten und hierbei natürlich easy auf veganes Omega 3 als Öl zurückgreifen.

4. Wirkung von veganem Omega 3

Die Wirkung von EPA aus veganem Omega 3 auf die Gesundheit ist sehr positiv. Veganes Omega 3 trägt beispielsweise zueiner normalen Herz-Kreislauf-System bei. Eine weitere Wirkung von veganem Omega 3 ist die Verformbarkeit der Erythrozyten und somit die Förderung der Durchblutung. 

Daneben verringert veganes Omega 3 die Zusammenballung von Blutplättchen und hemmt so die Entstehung von Blutgerinnseln in den Adern. Ein weiterer Benefit von veganem Omega 3 ist, dass es mögliche Entzündungsprozesse reduziert

So entstehen nicht nur weniger Blutgefäßschäden, es bilden sich auch weniger Ablagerungen an den Blutgefäßwänden. Dadurch soll sich das Risiko für einen Schlaganfall und Herzinfarkt offenbar um die Hälfte reduzieren [1]. Eine weiterer Vorteil ist die entzündungshemmende Wirkung von veganem Omega 3.

5. Fazit

Omega 3 zählt zu den mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Zu den wichtigsten Omega-3-Fettsäuren zählen die Alpha-Linolensäure (ALA), die Eicosapentaensäure (EPA) und die Docosahexaensäure (DHA), wobei die Leber aus der ALA einen Teil der benötigten EPA und DHA selbst herstellen kann. 

Auch als Veganer kannst du deinen Bedarf an Omega 3 extrem gut decken. Die reichhaltigsten veganen Omega 3 Quellen sind Leinsamen, Hanfsamen, Walnüsse, Algen und die daraus hergestellten Öle. 

Fette Seefische wie Lachs nehmen veganes Omega 3 über Mikroalgen und Plankton auf.  Möchtest du in deinem High-Performer-Alltag wichtiges DHA für dein Gehirn tanken, dein Immunsystem fördern und dir etwas Gutes tun? Dann sollte veganes Omega 3 in der Liste deiner Essentials auf keinen Fall fehlen. 

6. Quellen

[1] Mozaffarian D & WU JH „Omega-3 fatty acids and cardiovascular disease: effects on risk factors, molecular pathways, and clinical events.“