Du bist nicht allein! Menstruationsbeschwerden im Zuge der Periode können echte Stimmungskiller sein. Hier erfährst du, was du tun kannst.

 

1. Warum kommt es zu Regelschmerzen?

Im Zusammenhang mit Regelschmerzen wird in der Medizin oftmals der Begriff “Dysmenorrhoe” verwendet. Wir verstehen darunter alle Schmerzen und Beschwerden, die sowohl vor als auch während der Menstruation auftreten können.

Bestimmt hast du auch schon mal etwas vom prämenstruellen Syndrom (PMS) gehört. PMS umfasst die körperlichen und auch seelischen Beschwerden kurz vor dem Einsetzen der Menstruation. Als Regelschmerzen bezeichnen wir hingegen die körperlichen Symptome während der Periode. [1]

Aber warum haben wir eigentlichen Regelschmerzen? Grund ist in vielen Fällen das Ablösen der Gebärmutterschleimhaut. Innerhalb eines Menstruationszykluses wird die Gebärmutterschleimhaut auf- und am Ende wieder abgebaut. Es sei denn, es kommt zu einer Befruchtung der Eizelle (Schwangerschaft). [2]

Hauptaufgabe der Gebärmutterschleimhaut, auch als Endometrium bezeichnet, ist der Schutz unserer Gebärmutter, dem sogenannten Uterus. Sie ist auch dafür zuständig, im Falle einer Befruchtung die Eizelle aufzunehmen. Wird die Eizelle nicht befruchtet, stößt unser Körper die Gebärmutterschleimhaut am Ende eines Menstruationszykluses wieder ab. [3]

Dieses Abstoßen geschieht jedoch nicht ganz ohne Kraftaufwand. Die Muskeln der Gebärmutter ziehen sich in unregelmäßigen Abständen immer wieder stark zusammen. Durch das Anspannen der Muskeln wird die Gebärmutter schwächer durchblutet, was wiederum einen langanhaltenden Schmerz auslösen kann.

Das abgestoßene Gewebe wird während der Periode über die Scheide abtransportiert. Regelschmerzen lassen sich darüber hinaus in zwei Arten unterteilen. Die primären und die sekundären Regelschmerzen. [2]

2. Primäre Regelschmerzen

Diese Art von Regelschmerzen wird allein durch das Zusammenziehen der Gebärmutter verursacht. Die auftretenden Symptome sind dementsprechend auf die Menstruation selbst zurückzuführen.

Hierbei spielt der hormonähnliche Botenstoff Prostaglandine eine zentrale Rolle. Als körpereigener Schmerzbotenstoff beeinflusst er nicht nur unser Schmerzempfinden, sondern ist verantwortlich für die Kontraktion der Muskeln beim Abstoßen der Gebärmutterschleimhaut.

Zu den häufigsten Symptomen der primären Regelschmerzen zählen krampfartige Schmerzen im Unterleib, Übelkeit und Erbrechen, ein allgemeines Unwohlsein und ein unerklärliches Völlegefühl im Magen sowie Kopfschmerzen. Auch kommt es oftmals zu schwerem Durchfall.

Primäre Regelschmerzen treten meist kurze Zeit nach der Menarche und nicht sofort bei der ersten Regelblutung auf. Die Menarche bezeichnet die erste Blutung während der Pubertät im Alter zwischen 10 und 16 Jahren.

Dabei kann es natürlich bereits eher oder erst später zur ersten Blutung kommen. Wichtig zu wissen ist, dass mit der Menarche noch nicht zwingend die Fruchtbarkeit einhergeht. Das ist im Allgemeinen erst ein bis zwei Jahre später der Fall. [1]

Starke Menstruationsbeschwerden können zudem durch Stress begünstigt werden. Auch eine familiäre Veranlagung ist möglich. Frauen mit starker Blutung verspüren meist auch stärkere Schmerzen.

Allerdings können deine Beschwerden mit der Zeit auch weniger werden. So haben Frauen ab einem Alter von 20 Jahren oftmals weniger Schmerzen. Bei manchen Frauen hören die Schmerzen sogar vollständig auf. Vor allem nach der ersten Geburt sind die Beschwerden meist deutlich geringer. [2]

Spätestens mit Beginn der Menopause sind die Betroffenen üblicherweise von ihren Schmerzen befreit. [1] Die Menopause bezeichnet die letzte Regelblutung, der mindestens ein Jahr lang keine Blutung mehr folgt.

Nicht zu verwechseln mit den Wechseljahren, die die Hormonumstellung am Ende des fruchtbaren Lebensabschnitts bezeichnen. Das können mehrere Jahre sein, in denen die Blutungen nur noch sehr unregelmäßig auftreten. [4]

 Regelschmerzen

3. Hausmittel und Praktiken gegen Regelschmerzen

23 Studien mit insgesamt 2302 Teilnehmerinnen ergaben, dass körperliche Bewegung wie Sporteinheiten oder Entspannungstechniken am besten gegen ihre Regelschmerzen halfen. Dazu zählten auch Yoga und Meditationsübungen.

Im Vergleich zu selbstständigen Wärmebehandlungen oder auch Akupressur, berichteten die Teilnehmerinnen insgesamt eine bessere Schmerzlinderung durch körperliche Bewegungsabläufe. Zur Messung wurde die Visuelle Analogskala (VAS) herangezogen. [16]

Die Angaben zum Schmerzempfinden basieren dementsprechend auf der subjektiven Wahrnehmung der Teilnehmerinnen, bilden nichtsdestotrotz eine gute Grundlage im Hinblick auf nützliche Tipps gegen Regelschmerzen.

Auch wenn das wohl bekannteste Hausmittel zur Schmerzlinderung in den oben genannten Studien nicht am besten abgeschnitten hat, ist es altbewährt und scheint durchaus zu wirken.

Ob als Wärmflasche, Körnerkissen oder Entspannungseinheit in der Badewanne oder Sauna, kann Wärme bei Menstruationsbeschwerden sehr wohltuend sein.[1]

Auch ein Wärmepflaster oder ein Wärmegürtel können Unterleibsschmerzen entgegenwirken [2]. Vor allem wenn die Schmerzen bis in den Rücken, meistens den unteren Rücken, ausstrahlen.

Darüber hinaus ist es durchaus lohnenswert einen Blick in die gute alte Kräuterküche zu werfen. Kräutertees können wärmen und dem Unwohlsein im Magen entgegenwirkenKamille zum Beispiel ist vor allem für ihre antibakterielle und entzündungshemmende Wirkung bekannt [5].

Ingwertee kannst du entweder verzehrfertig kaufen oder eine kleine Menge frischen Ingwer in Scheiben schneiden und ganz einfach mit heißem Wasser übergießen. Die Heilpflanze kann Übelkeit und Erbrechen lindern (nicht bei Schwangerschaftserbrechen) und wirkt wärmend von Innen [6].

Auch Eisenkraut eignet sich als wärmender Tee und wirkt Durchfall entgegen. Das Kraut kann Krämpfe und Schmerzen während der Menstruation abschwächen und auch als vier-Wochen Kur in den Wechseljahren angewendet werden. Eisenkraut wird dabei eine entspannende Wirkung nachgesagt [7].

Gegen Übelkeit eignen sich außerdem folgende Kräuter: PfefferminzKamille, Melisse und Schafgarbe. Dabei mischst du am besten frischen Pfefferminz und Kamillenextrakt (ein gehäufter Teelöffel mit 200 ml heißem Wasser), um der Übelkeit entgegenzuwirken. [8]

Im Hinblick auf die Linderung von Regelschmerzen zeigte eine Studie des Springer Verlags (2017), dass Akupunktur die Schmerzintensität und die Dauer der Beschwerden nachhaltig verringern kann.

Insgesamt 74 Frauen nahmen an der Studie teil und erhielten entweder manuelle Akupunkturbehandlungen oder Elektroakupunktur Sitzungen. Alle Teilnehmerinnen erhielten 12 Behandlungen.

Ein Jahr später erfolgte die Nachbeobachtung. Unabhängig von der Frequenz der Sitzungen vor der nächsten Menstruation, konnte eine Schmerzlinderung von etwa 25 % in jeder der vier Testgruppen erzielt werden. [9]

4. Supplements bei Regelschmerzen

Vorab ist es wichtig, Nahrungsergänzungsmittel von Arzneimitteln abzugrenzen. Arzneimittel müssen oftmals von einem Arzt verschrieben werden und sind nur in der Apotheke zu kaufen (zumindest in Deutschland).

Sie werden krankheitsorientiert eingesetzt. Das heißt, sie werden nicht eingesetzt, um unsere normale Ernährung zu ergänzen, sondern um Schmerzen zu lindern, Krankheiten zu bekämpfen und zur Heilung beizutragen. [11]

Nahrungsergänzungsmittel hingegen sind frei verkäuflich. Sie setzen sich grundlegend aus Vitaminen und Mineralstoffen zusammen, die eine gesunde Ernährung ergänzen sollen.

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Jetzt ist nur die Frage, welche Vitamine und Mineralstoffe bei Regelschmerzen helfen können. Ganz vorne mit dabei sind Omega-3-Fettsäuren und Magnesium.

Du solltest allerdings beachten, dass es sich hierbei meist um eine längerfristige Einnahme handelt. Omega-3-Fettsäuren, insbesondere DHA, können die Synthese des Schmerzbotenstoffs Prostaglandine beeinflussen und somit das Schmerzempfinden verringern.[14]

Eine Studie der Internationalen Föderation für Gynäkologie und Geburtshilfe (2011) kam zu dem Ergebnis, dass eine dreimonatige Einnahme von Omega-3-Fettsäuren die Schmerzintensität bei primären Regelschmerzen bemerkbar verringern kann. [15]

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Neben den Omega-3-Fettsäuren kann dir auch Magnesium gegen die Menstruationsbeschwerden helfen.

Dem Mineralstoff wird eine therapeutische und auch prophylaktische Wirkung im Zusammenhang mit Regelschmerzen nachgesagt [12, 13].

Bislang können leider keine eindeutigen Angaben zur Dosierung und Häufigkeit der Einnahme gemacht werden. Eine in der Pharma-Kritik Zeitschrift veröffentlichte Studie ließ 25 Probandinnen über 6 Monate täglich ein Magnesiumpräparat einnehmen.

Dabei wurde eine kontinuierliche Abnahme der primären Regelschmerzen festgestellt. Nach 6 Monaten gaben 21 von 25 Teilnehmerinnen an, vollständig schmerzfrei zu sein.

Darüber hinaus wurde auch die kurzfristige Einnahme von Magnesium am ersten, zweiten und dritten Tag der Periode untersucht. Bereits am zweiten Tag konnte eine insgesamt positive, schmerzlindernde Wirkung verzeichnet werden.[12]

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Sucht man aufgrund von Regelschmerzen einen Arzt auf, werden einem oftmals auf Acetylsalicylsäure (z.B. Aspirin) oder Ibuprofen basierende Schmerzmittel empfohlen. Diese verringern die Synthese der Schmerzbotenstoffen und können so das Schmerzempfinden beeinflussen.

Da immer mehr Patientinnen eine Alternative zu den NSAR (nichtsteroidale Antirheumatika) suchen, ist es durchaus lohnenswert, die Einnahme von Arzneimitteln durch Nahrungsergänzungsmittel und/oder Bewegungspraktiken auf ein Minimum zu reduzieren.

5. Sekundäre Regelschmerzen

Neben den primären Regelschmerzen gibt es auch die sekundären Menstruationsbeschwerden. Diese werden jedoch nicht durch das Zusammenziehen der Gebärmutter ausgelöst, sondern entstehen durch gutartige Geschwulste oder Auswucherungen.[2]

Ein Beispiel dafür ist die Endometriose. Hierbei befinden sich Herden der Gebärmutterschleimhaut im Bauchraum, also außerhalb der Gebärmutter. Je nach Lage können sie die Eileiter verkleben und eine Schwangerschaft verhindern.

Bei der Endometriose kommt es oft zu sehr starken Schmerzen im Unterleib, die ebenfalls im Rückenbereich und in den Beinen zu spüren sein können.

Auch beim Geschlechtsverkehr kommt es häufig zu Schmerzen und die Bildung von Zysten wird begünstigt. Die Wucherungen können entweder operativ entfernt oder in manchen Fällen auch hormonell behandelt werden.

6. Fazit

Nahrungsergänzungsmittel können primären Regelschmerzen entgegenwirken. Allerdings bedarf es weiterer Forschung in diesem Bereich, um schlussendlich Angaben zur Dosierung und Frequenz der Einnahme machen zu können.

Es lohnt sich dennoch, die Ernährung mit Hilfe von Supplements auf den persönlichen Bedarf abzustimmen und im Zuge dessen von positiven Auswirkungen auf die Menstruationsbeschwerden zu profitieren.

7. Quellen

[1] Gynecology guide. Regelschmerzen. [https://www.gynecology-guide.com/gynaekologie/regelschmerzen/]
[2] Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (2019). Regelschmerzen. [https://www.gesundheitsinformation.de/regelschmerzen.2182.de.html]
[3] Gebaermutter.net. Gebärmutterschleimhaut - Endometrium-Aufbau, Funktionen und Erkrankungen. [https://www.gebaermutter.net/gebaermutterschleimhaut/]
[4] Frauenärzte im Netz (2018) Berufsverband der Frauenärzte e.V. Wechseljahre und Wechseljahresbeschwerden. [https://www.frauenaerzte-im-netz.de/koerper-sexualitaet/wechseljahre-klimakterium/]
[5] Miraj, S and Alesaeidi, S (2016) Electronic Physician, Vol 8(9), pp. 3024-3031. A systematic review study of therapeutic effects of Matricaria recuitta chamomile (chamomile). [http://www.ephysician.ir/2016/3024.pdf]
[6] Siedentopp, U (2008) Deutsche Zeitschrift für Akupunktur, Vol 51(1), pp. 72-75. Heilpflanze Ingwer - wirksam als Arznei, Gewürz und Tee. [https://www.dr-siedentopp.de/files/_zeitschrift/DZA_Ingwer.pdf]
[7] Gesundheitswissen. Eisenkraut: Die Wirkung der fast vergessenen Heilpflanze. [https://www.gesundheitswissen.de/pflanzenheilkunde/eisenkraut/]
[8] Bogatzki, U und Bogatzki, A (2020) Schlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG. Nicht-medikamentöse Interventionen bei Schmerz.[http://bsimgx.schluetersche.de/upload5812221346889615175.pdf]
[9] CME (2017) Vol. 14(3). Akupunktur hilft bei Regelschmerzen. [https://link.springer.com/article/10.1007/s11298-017-6346-x] 
[10] Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen [2016]. Was sind Nahrungsergänzungsmittel? [https://www.gesundheitsinformation.de/was-sind-nahrungsergaenzungsmittel.2278.de.html]
[11] Bundesministerium für Gesundheit (2020). Arzneimittel. [https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/krankenversicherung/arzneimittelversorgung/arzneimittel.html]
[12] Maurer, E (1991) pharma-kritik, Vol 13(17), pp. 65-68. [https://infomed.ch/attachments/pk17-91.pdf]
[13] Proctor, M and Murphy, P. A (2001) Cochrane Database of Systematic Reviews, (2) Herbal and dietary therapies for primary and secondary dysmenorrhoea. [https://www.cochranelibrary.com/cdsr/doi/10.1002/14651858.CD002124/abstract]
[14] Roman, A. S, Schreher, J, Mackenzie, A. P and Nathanielsz, P. W (2006) American Journal of Obstetrics & Gynecology, Vol. 195(6). Omega-3 fatty acids and decidual cell prostaglandin production in response to the inflammatory cytokine IL-1ß. [https://www.ajog.org/article/S0002-9378(06)00574-6/fulltext]
[15] Rahbar, N, Asgharzadeh, N and Ghorbani, R (2012) International Journal of Gynecology and Obstetrics, Vol. 117, pp. 45-47. Effect of omega-3 fatty acids on intensity of primary dysmenorrhea. [http://eprints.semums.ac.ir/523/1/1-s2.0-S0020729211006564-main.pdf]
[16] Armour, M, Smith, C. A, Steel, K. A and Macmillan, F (2019) BMC Complementary and Alternative Medicine. The effectiveness of self-care and lifestyle interventions in primary dysmenorrhea: a systematic review and meta-analysis. [https://bmccomplementmedtherapies.biomedcentral.com/track/pdf/10.1186/s12906-019-2433-8]