Die Omega-7-Fettsäure ist noch relativ unbekannt. Dabei sind ihre essentiellen Funktionen für deinen Körper sehr wichtig. Darum erklären wir in diesem Beitrag, was Omega-7 genau ist und warum du es in deinen Ernährungsplan aufnehmen solltest.

 

Zu den bekanntesten und meist erforschten Fettsäuren gehören Omega-3 und Omega-6, da der Körper sie zum Überleben braucht, aber nicht selbst herstellen kann. Weniger bekannt, aber genauso wichtig ist die Fettsäure Omega-7. Was diese eigentlich ist, wozu sie dir dient und in welchen Lebensmitteln du sie findest, erfährst du in diesem Artikel.

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1. Was ist Omega-7?

Omega-7 ist eine einfach ungesättigte Fettsäure mit 16 Kohlenstoffatomen. Sie wird auch als Palmitoleinsäure bezeichnet, da der Körper sie aus der Palmitinsäure selbst produzieren kann.

Das ist ein wesentlicher Unterschied zur essentiellen Omega-3-Fettsäure. Ihren Namen verdankt die Omega-7-Fettsäure der Tatsache, dass sich ihre Doppelbindung am siebten Kohlenstoffatom befindet.

2. Wofür ist Omega-7 wichtig?

Palmitoleinsäure ist ein Lipkon mit hormonartiger Wirkung, das vom Fettgewebe freigesetzt wird und mit anderen Organen interagiert.

Im Vergleich zu den ausgiebig studierten Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren konnten Wissenschaftler für Omega-7 bislang noch keine kausalen Zusammenhänge zwischen bestimmten gesundheitlichen Mängeln und dem Omega-7-Spiegel im Körper feststellen.

Allerdings konnten Forscher nachweisen, dass die Palmitoleinsäure an der Stoffwechselregulierung beteiligt ist und sich bei Tieren positiv auf die Insulinsensitivität sowie die Bildung von Enzymen und Zytokinen auswirkt. [1]

Die Einnahme bzw. der Verzehr von Omega-7-haltigen Lebensmitteln kann dazu beitragen, dass du dich länger satt fühlst, da es direkt mit den Sättigungshormonen interagiert.

2013 fanden asiatische Wissenschaftler heraus, dass Ratten nach einer Verabreichung von Palmitoleinsäure weniger Futter konsumierten, während die Ausschüttung des Sättigungshormons Cholecystokinin (CCK) gesteigert wurde. [2]

Zudem fanden Forscher des Animal and Veterinary Sciences Department der Clemson University 2014 heraus, dass Omega-7-Fettsäuren dazu beitragen können, die Blutfettwerte zu normalisieren und die Fettverbrennung anzuregen.[3, 4]

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Schale mit Macadamianüssen neben Holzbrett

3. Omega-7-Lebensmittel

Auch wenn dein Körper in der Lage ist, selbst Omega-7 zu produzieren, gibt es einige Lebensmittel, die sich als eine ausgezeichnete Quelle herausstellen. Die Macadamianuss ist aufgrund ihres hohen Fettgehalts gerade unter Biohackern und in der ketogenen Ernährung ein beliebter und gesunder Snack für Zwischendurch.

Was nur wenige wissen: Bis zu 36% des Fettanteils der Macadamianuss stammen von der Palmitoleinsäure bzw. Omega-7-Fettsäure. Damit müsstest du 6 mal so viel von anderen Nüssen essen, um diese Werte zu erreichen.

Ein anderes Omega-7-reiches Lebensmittel ist der Sanddorn. Sanddorn gilt als exzellenter Antioxidant, was u.a. durch eine indische Studie am Defence Institute of Physiology and Allied Sciences belegt wurde.

Dort fanden Forscher heraus, dass Sanddorn sowohl antibakterielle und entzündungshemmende als auch schützende Funktionen für Zellen und Leber hat. [5]

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4. Fazit

Verglichen mit den Forschungsergebnissen von Omega-3 und 6 ist Omega-7 ist eine noch relativ unbekannte Fettsäure. Die auch als Palmitoleinsäure bezeichnete Fettsäure wird von deinem Körper selbst produziert, weshalb eine exogene Aufnahme durch die Nahrung oder Ergänzung durch Supplements in der Regel nicht nötig ist.

Nichtsdestotrotz stellen Sanddorn und Macadamianüsse ideale Omega-7-Quellen dar. Zudem zeigt die aktuelle Studienlage, dass die Omega-7-Fettsäure den Stoffwechsel, das Sättigungsgefühl und die Insulinempfindlichkeit beeinflussen kann sowie diverse Schutzeigenschaften für deine Zelle bietet.

5. Quellen

[1] Frigolet, Maria & Gutiérrez-Aguilar, Ruth. (2017). Advances in Nutrition: An International Review Journal. 8., p173S-181S. The Role of the Novel Lipokine Palmitoleic Acid in Health and Disease. doi: 10.3945/an.115.011130. [https://www.researchgate.net/publication/312519410_The_Role_of_the_Novel_Lipokine_Palmitoleic_Acid_in_Health_and_Disease]
[2] Yang ZH, Takeo J, Katayama M. (2013). Appetite, p. 1‐7. Oral administration of omega-7 palmitoleic acid induces satiety and the release of appetite-related hormones in male rats. doi:10.1016/j.appet.2013.01.009 [https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23376733/]
[3] Duckett, S. K., Volpi-Lagreca, G., Alende, M., & Long, N. M. (2014). Diabetes, metabolic syndrome and obesity: targets and therapy, p. 553–563. Palmitoleic acid reduces intramuscular lipid and restores insulin sensitivity in obese sheep. https://doi.org/10.2147/DMSO.S72695 [https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4243576/]
[4] Nunes EA, Rafacho A. (2017). Curr Drug Targets, p 619-628. Implications of Palmitoleic Acid (Palmitoleate) On Glucose Homeostasis, Insulin Resistance and Diabetes. doi:10.2174/1389450117666151209120345 [https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26648072/]
[5] Suryakumar G, Gupta A. (2011). Journal of Ethnopharmacology, p. 268‐278. Medicinal and therapeutic potential of Sea buckthorn (Hippophae rhamnoides L.). doi:10.1016/j.jep.2011.09.024 [https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0378874111006945?via%3Dihub]