Es ist schon längst kein Geheimnis mehr, dass guter Schlaf die Hauptquelle unserer Energie ist. Auch ist es nicht neu, dass sich gute Schlafhygiene wie z.B. ein Einschlafritual sowie ein geregelter Schlaf/Wachrhythmus, positiv auf unser Wohlbefinden auswirken kann. Worauf wir allerdings nur selten achten, sind unsere Schlafutensilien. Insbesondere das gute Stück, worauf unser Kopf die ganze Nacht verbringt: das Kopfkissen. In diesem Beitrag verraten wir dir, welches  Schlafkissen für dich ideal ist und wie es nachhaltig deine Schlafqualität sowie dein Wohlbefinden fördern kann.

 

1. OHNE KISSEN,
OHNE MICH

Wenn du jetzt nicht gerade zu den etwa 17% der Bauchschläfer in Deutschland zählst, von denen ein kleiner Teil komplett auf ein Kissen verzichtet, dann geht es dir wahrscheinlich wie uns: Ein Bett ohne Kissen ist einfach nur eine Liegefläche mit Decke. 

Neben dem Faktor, dass ein Kopfkissen dein Schlafzimmer optisch stilvoll vervollständigt durch den passenden Kissenbezug, sollte es vor allem eines: dich stützen und deinen Schlaf unterstützen.

Was bedeutet das?

Mag dein jetziges Kissen noch so bequem und dein Liegegefühl für dich „in Ordnung“ erscheinen, so liegst du – im wahrsten Sinne des Wortes – oftmals falsch. Denn was die Wenigsten wissen, ist, dass das richtige Schlafkissen ein paar Anforderungen erfüllen sollte um dir eine gesunde Schlafhaltung zu ermöglichen. Dazu zählen vor allem, dass es deinen Nackenbereich optimal stützt, deine Wirbelsäule entlastet und dir ein frisches Schlafgefühl beschert.

Wir wissen, manchmal begleitet einen das geliebte Daunenkissen von der Jugend bis zum Erwachsenenalter und ihr habt viel gemeinsam durchgemacht. Gute als auch schlechte Nächte. Doch manchmal ist es an der Zeit ein neues Kapitel aufzuschlagen, zum Wohle des Schlafes und der eigenen Gesundheit. 

Mit diesem Beitrag, möchten wir dich sensibilisieren und dazu bewegen, deine jetzige „Kopfstütze“ mit kritischem Auge zu betrachten. Im nächsten Abschnitt erklären wir dir genau, was passieren kann, wenn du noch nicht dein perfektes Schlafkissen gefunden hast. Im Umkehrschluss verrät dir diese Aufstellung auch, wann es Zeit ist, über eine Neuanschaffung nachzudenken.

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2. DAS PASSIERT,
WENN DU EIN FALSCHES SCHLAFKISSEN HAST

Mit der nachstehenden Auflistung, möchten wir dir - ganz allgemein - negative Auswirkungen des falschen Schlafkissens und mögliche Folgen aufzeigen.


  • Verspannungen
  • Nackenschmerzen
  • Rückenschmerzen
  • Kopfschmerzen
  • unruhige Nächte
  • ungesunde Schlafhaltung
  • zu viel Bewegung in den Traumphasen
  • weniger Belastbarkeit am Tag
  • höhere Stressanfälligkeit
  • mangelndes Wohlbefinden 
  • weniger Antrieb
  • Tagesmüdigkeit

In ganz schlimmen Fällen, kann ein falsch-gewähltes Schlafkissen sogar Bandscheibenvorfälle an der Halswirbelsäule begünstigen und sehr schmerzhafte Verspannungen im Nacken auslösen.

Und solltest du morgens öfters mal mit Kopfschmerzen aufwachen, dann könnte es durchaus auch an deinem jetzigen Schlafkissen liegen.

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Doch nun genug mit „Bad News“. Du kannst das ab sofort ändern.

Jetzt, wo du weißt, welche Auswirkungen das „falsche Schlafkissen“ auf deine Gesundheit haben kann, verraten wir dir in der nächsten Passage, wie du das für dich perfekte Kissen findest.

3. SO FINDEST DU DEIN OPTIMAES SCHLAFKISSEN

Das richtige Schlafkissen zu finden, kann in dem Dschungel an Angeboten eine echte Herausforderung sein. An Hand dieser 3 einfachen Kriterien, lässt sich sehr einfach bestimmen, welches Kissen zu deinem Schlaftyp passt, worauf du beim Kissenkauf achten solltest und wie Du lange Freude an deinem neuen Kissen haben wirst. 

Also dann, nehmen wir die „inneren Werte“ der verschiedenen Schlafkissen einmal genauer unter die Lupe.

DIE KISSENFÜLLUNG
MACHT DEN UNTERSCHIED

Im Großteil der deutschen Haushalte findet man Daunen-, oder Federkissen. Diese sind oftmals so beliebt, weil sie eine hohe Bauschkraft besitzen. Das bedeutet, dass sich diese Kissen selbst formen lassen und sich die Kissenfüllung nach Belieben im Kissen verteilen lässt. Außerdem, haben Federn eine stark wärmende Wirkung und sind oftmals sehr weich beim ablegen des Kopfes. 

Klingt erstmal gut und bequem, doch ist nicht wirklich optimal.
Ein gutes Schlafkissen überzeugt durch seine Formstabilität. Das bedeutet, dass es sich eben nicht nach „Lust- und Laune“ knietschen, kneten und die Kissenfüllung verteilen lässt, sondern sich immer an dich anpasst, sobald du deinen Kopf ablegst. Optimal hierfür, ist z.B. ein orthopädisches Kissen aus Memory Foam. Dieses Schlafkissen aus viskoelastischem Gedächtnisschaum, stellt die ursprüngliche Kissenform wieder her, sobald du deinen Kopf hebst. Legst du den Kopf darauf ab, spürst du eine angenehme Entlastung deines gesamten Nackenbereichs.

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Bauchschläfer

An sich, wird beim schlafen in Bauchlage oftmals kein Kissen verwendet. Das macht auch Sinn, da somit eine Überstreckung des Nackens als auch eine mögliche Verdrehung der Nackenwirbel verhindert werden kann. Falls doch ein Kissen gewünscht ist, dann sollte dieses sehr flach sein. Maximal 6-7 cm hoch ist die gängige Praxis.

"EIN KISSEN PASST FÜR ALLE"

Wer daran glaubt, der glaubt auch, dass Kühe lila sind. Mal ehrlich: Wir sind alle unterschiedlich groß, breit, schwer und vor allem, schlafen wir in unterschiedlichen Schlafhaltungen. Mit der nachfolgenden Aufstellung erfährst Du, welches Schlafkissen zu deiner Schlafposition am besten passt.


Seitenschläfer und Seitenkippschläfer

Die mit Abstand häufigste Schlafhaltung ist der Seitenschläfer. Wichtig bei der Kissenwahl ist, dass Kopf und Körper eine gerade Linie bilden und das Kopfkissen nicht die Schultern berührt. Nur so, lässt sich der Kopf gut abstützen und Nackenbeschwerden vorbeugen. Für Seitenschläfer empfiehlt sich daher ein  Schmetterlingskissen, welches weiche Rundungen besitzt und eine Nische um den Kopf herum bildet um Halsbereich zu entlasten. Dadurch kannst du eine ergonomische Haltung einnehmen und förderst die Entspannung der gesamten Halsmuskulatur in Seitenlage. 


Rückenschläfer

Auch beliebt, ist der Rückenschläfer und natürlich die dazugehörigen „Mischformen“ wie Rückenschläfer und Seitenschläfer. Beim Schlafen in Rückenlage ist es wichtig, dass du nicht zu hoch liegst. Rückenschläfer neigen gerne dazu, sich richtige Kissenberge unter den Kopf zu bauen. Das wiederum, begünstigt schmerzhafte Verspannungen, da der Kopf keine ideale Linie mit der Wirbelsäule bilden kann und unnatürlich gestreckt wird. Besser ist ein  orthopädisches Nackenstützkissen, bei welchem der Hinterkopf leicht einsinken kann und der Nacken wunderschön entspannt wird.

4. GUTE KISSENQUALITÄT IST ZERTIFIZIERT
UND UNTERSTÜTZT DEINEN SCHLAF

Hochwertige Schlafkissen, die deinen Nacken stützen und eine gesunden Schlaf fördern, sollten über nachstehende Eigenschaften verfügen:

  • OEKO-Tex zertifizierte Kissenbezüge für ein sicheres Hautgefühl
  • einen biologischen Schild zur Abwehr von Milben und Schimmel
  • Formstabilität auch nach mehrjährigem Gebrauch
  • Garantie auf den Schaumkern
  • Kein entweichen gesundheitsbedenklicher Dämpfe (häufig bei günstigen Kissen aus China)
  • Lüftungskanäle für ein frisches Schlafgefühl
  • Klimakissenbezug zur Aufnahme von Nachtschweiß 
  • Probeschlafen ohne Risiko mit verlängertem Rückgaberecht

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5. FAZIT

Der aus unserer Sicht „Gold Standard“ für das optimale Schlafkissen, sind sogenannte Nackenstützkissen aus Memory Foam. Dieser elastische Gedächtnisschaum, passt sich automatisch deiner Kopfform sowie deinem Gewicht an und hilft dir dabei, deinen gesamten Nacken zu entspannen.


Das ideale Schlafkissen richtet sich immer danach wie du bevorzugt schläfst. Für Seitenschläfer eignen sich Schmetterlingskissen, für Rückenschläfer ergonomische Nackenkissen mit Wellenform.

Wichtig ist, dass dein gesamter Nackenbereich sowie die Halswirbelsäule (HWS) entlastet wird um so den typischen morgendlichen Problemen, wie z.B. Verspannungen, Nackenschmerzen und Kopfschmerzen vorzubeugen.

Außerdem kann ein Nackenkissen dabei helfen, dich abends besser zu entspannen und leichter in den Schlaf zu finden.

QUELLEN

[1] Casimum