Bei Prüfungen kommt es vor allem darauf an, in guter Verfassung zu sein und strategisch klug vorzugehen. Ausserdem kannst du durch eine ideale Vorbereitung deine Konzentration deutlich verbessern. Folgende Tipps zur idealen Prüfungsvorbereitung können dir dabei helfen.

Sicherlich möchtest auch du dein Studium erfolgreich meistern, weißt aber noch nicht, wie du dich sinnvoll auf anstehende Klausuren und Prüfungen vorbereiten kannst. Dabei möchten wir dir helfen und geben dir einige Tipps, so dass du dein Studium schon bald mit links meistern wirst.

Ablenkung vermeiden und Ziele belohnen

Es gibt viele Faktoren, die dich daran hindern können, eine Prüfung erfolgreich zu meistern. Da sind zum einen Freunde, die sich unterhalten oder zum Kaffee verabreden wollen. Dann ist da das Internet, das mit seinen permanenten Verlockungen immer wieder für Ablenkung sorgt. Viele denken vielleicht: „Ach, ein paar Minuten, das schadet doch nicht!“ Natürlich schadet es nicht, aber es raubt Zeit und lässt die Eigenmotivation auf die Arbeit sinken. Häufig wäre es besser sich ein Ziel zu setzen: "Wenn ich jetzt diesen Arbeitsblock gut bewältige und die Aufgaben ordentlich löse, dann darf ich einige Minuten auf meiner Lieblingsseite im Internet surfen." Eine derartige Motivation über die Belohnungstaktik funktioniert häufig und so vermeidest du, dass deine Motivation sinkt und ein Leistungsabfall einhergeht.

Den richtigen Ort zum Lernen wählen

Lerne dort, wo du dich am wohlsten fühlst. Egal ob es in der Bibliothek, bei dir zu Hause am Schreibtisch, auf der Parkbank oder in deinem Bett ist. Jeder hat seine eigenen Orte, wo er sich perfekt konzentrieren kann. Beim einen ist dies eine gemütliche Rückzugsecke im Freien, beim anderen ist dies der aufgeräumte Schreibtisch. Ganz gleich, wo es ist, ziehe dich dorthin zurück, denn der Mensch ist ein Gewohnheitstier und ein Ort, den du mit positiven Eigenschaften verbindest, sorgt für eine höhere Produktivität und gehört somit zur idealen Prüfungsvorbereitung.

Positiv auf das Lernen einstimmen

Positives Denken hat einen großen Einfluss auf dein Handeln. Wenn du von etwas überzeugt bist oder dich freuen kannst, wirst du es leichter bewältigen können. Wenn du dich also positiv auf das Lernen einstimmst, wirst du sehr schnell die Erfolge zu spüren bekommen. Denn etwas, das dir Spaß macht und dass du gerne tust, bleibt im Gehirn haften.

Struktur und Ordnung auf dem Schreibtisch

Wichtig ist es auch, dass du dir eine Struktur und Ordnung zurechtlegst. Nur so verlierst du nicht den Überblick über die anstehenden Aufgaben und bewältigt alles im gewünschten Zeitrahmen. Zudem ist ein aufgeräumter Schreibtisch bzw. Arbeitsplatz tatsächlich förderlich für deine Konzentration und Produktivität, wie Forscher herausgefunden haben (vgl. Süddeutsche Zeitung).

Informationen im Gehirn verankern

Um zu wissen, was man lernt, muss man den Lernstoff kennen. Damit man ihn besserverinnerlichen kann, ist es wichtig mit ihm zu arbeiten. Neue Informationen werden durch aktives Handeln deutlich effektiver im Gehirn gespeichert, als wenn der Text lediglich gelesen wird. Es lohnt sich also, zu Markierungen zu greifen oder sich Notizen schon während des Durchlesens zumachen. So reduzierst du den Text auch automatisch auf das Wesentliche und kannst dich hier bei der Wiederholung des Lernstoffes festhalten.

Die optimale Ernährung

Fühlst du dich körperlich fit oder bist du besonders angespannt und müde? Solltest du dich unwohl fühlen oder gar über starke Müdigkeit klagen, solltest du ein Blutbild beim Arzt machen lassen. In manchen Fällen hängt diese Müdigkeit und der Leistungsabfall mit einem Nährstoffmangel bzw. einem Mangel an wichtigen Mikronährstoffen und Aminosäuren zusammen. In weniger schweren Fällen kannst du mit Nahrungsergänzungsmitteln wie BRAINEFFECT MOOD oder BRAINEFFECT FOCUS einen Nährstoffmangel ausgleichen, denn gibt dir natürliche Energie und sorgt dafür, dass du fit und wach bis, immer dann, wenn du es brauchst. Zu einer optimalen Prüfungsvorbereitung gehört zudem ein reichhaltiges und nährstoffreiches Frühstück, um genug Energie für die Prüfung zu tanken. Eines der Hauptgründe für Konzentrationsstörungen ist eine unausgewogene oder unzureichende Ernährung fürs Gehirn. Achte aber auch darauf, nicht mit vollem Magen die Prüfung anzutreten.

Tipps Prüfungsvorbereitung

Die ideale Prüfungsvorbereitung - Tipps unmittelbar vor und während der Prüfung

Vermeide es, die Nacht vor der Prüfung "durchzumachen". Du solltest schon mindestens vier Stunden Schlaf bekommen. Stehe zwei Stunden vor der Prüfung auf, um genug Zeit zu haben wieder fit zu werden. Stelle am Tag der Prüfung zwei Weckzeiten ein um sicherzustellen, dass du auch pünktlich aufstehst. Wenn du verschläfst, war die ganze Prüfungsvorbereitung umsonst!

Zwing dich dazu, vor der Prüfung noch einma auf die Toilette zu gehen.

Nimm eine Uhr mit in die Prüfung, um dir deine Zeit einteilen zu können.

Wenn du den Aufgabenzettel bekommst, überfliege alle Aufgaben, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie du dir die Zeit einteilen musst. • Rechne für die zweite Prüfungshälfte etwa doppelt soviel Zeit ein wie für die erste - die hinteren Aufgaben sind meist länger und ausserdem wirst du noch einen Puffer brauchen.

Behalte während der Prüfung eine optimistische, lockere Grundhaltung. Solltest du doch nervös werden, schau vom Aufgabenblatt weg, guck in die Gegend, denk an etwas Schönes (den Freund/die Freundin, eine Party auf die du dich freust, das letzte Erfolgserlebnis) und atme ein paar Mal tief ein und aus, um dich zu entspannen.

Arbeite zuerst an den einfachen Aufgaben. Halte dich aber nicht zulange an einer Aufgabe auf, wenn du an einer Stelle feststeckst. Schreib dir auf einem Schmierzettel auf, welche Gedanken du dir schon gemacht hast, damit du später den Gedankengang an derselben Stelle wieder aufnehmen kannst. Gehe zur nächsten Aufgabe über und später noch einmal an die problematische Stelle zurück, oft wird einem vieles klarer, nachdem man die anderen Fragen bearbeitet hat.

Von den einfachen Aufgaben bearbeite zuerst die, bei denen es die meisten Punkte gibt.

Zögere nicht den Kursleiter zu fragen, wenn eine Frage unklar gestellt ist.

Lies dir die ganze Frage genau durch und achte darauf, dass du keine Annahmen machst, die nicht in der Frage stehen. • Schreib leserlich. Punktabzüge wegen Unleserlichkeit sind unnötig und verdammt ärgerlich.

Schreib nicht mehr als notwendig, das verschwendet nur Zeit. Du kannst aber immer wieder mal einzelne Details einstreuen, um deinem Professor zu zeigen, dass du dich auch in der Tiefe auskennst. Es kommt auch sehr gut an, Beispiele für einen bestimmten Sachverhalt zu nennen.

Lass dich nicht von Studenten irritieren, die vor dir fertig sind. Oft ist es ein Zeichen von Ahnungslosigkeit oder Faulheit, wenn Studenten nicht bis zum Schluss an der Prüfung sitzen, um alle möglichen Fehler auszubügeln. Sei also nicht verunsichert.

Wenn du die letzte Frage beantwortet hast, nutze die restliche Zeit um zu schauen, dass du auch keine Frage ausgelassen hast und jede Frage richtig verstanden hast. Vermeide es Antworten zu ändern, wenn du nicht absolut sicher bist, dass du einen Fehler gemacht hast, denn meistens ist die erste Antwort, die du gibst, auch die richtige.

Vergiss nicht deinen Vor- und Nachnamen auf die Antwortblätter zu schreiben.

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