Die schönste Zeit des Jahres hat mal wieder begonnen. Hier erfährst du, wie du alle die schönen Dinge genießen und trotzdem an deinen Zielen arbeiten kannst.

 

1. Was sind deine Ziele?

Um das gesunde Gleichgewicht zwischen weihnachtlicher Gönnung und dem Erreichen deiner Ziele zu finden, ist es zuallererst wichtig, dass du dir deine Ziele nochmal ganz genau vor Augen führst.

Beantworte dafür einmal die folgenden 5 Fragen:

  1. Was genau willst du aktuell erreichen?
  2. Warum willst du dieses Ziel erreichen?
  3. Wie planst du dieses Ziel zu erreichen?
  4. Welche Probleme könnten auf dem Weg zu deinem Ziel auftreten? (Versuche hier die 5 größten Problemquellen zu finden)
  5. Wie wirst du mit diesen Problemen umgehen, um dein Ziel trotzdem zu erreichen?

Wenn du diese 5 Fragen für dich beantwortet hast, weißt du schon sehr viel mehr über deine Ziele und welche Hindernisse auftreten können. Sei dir bewusst, dass es immer Hindernisse auf dem Weg zu deinem Ziel geben wird.

Das ist ganz normal und ein wichtiger Teil des Prozesses. Damit dich nicht jedes Hindernis überraschend von der Seite trifft, hast du dir jetzt auch schon Gedanken gemacht, wie du mit verschiedenen Hindernissen umgehen kannst.

Das coolste an dieser Übung ist aber, dass du dich unbewusst auch schon auf Hindernisse vorbereitest, an die du jetzt noch gar nicht gedacht hast.

Denn wenn du einmal gelernt hast Lösungen für mögliche Probleme zu finden, wird dein Gehirn automatisch immer wieder so reagieren und sich um die Lösungsfindung bemühen.

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2. Was ist dir wirklich wichtig?

Ziele, Hindernisse und Lösungen zu definieren ist ein sehr guter erster Schritt, um dir einen Leitfaden zurecht zu legen. Und trotzdem kann es passieren, dass du dich immer wieder selbst boykottierst.

Damit das eben nicht der Fall ist, stell dir einmal die Frage, was dir wirklich wichtig ist? Vor allem jetzt in der Weihnachtszeit? Sind es vielleicht ganz bestimmte Snacks und Gerichte, die du zu anderen Jahreszeiten nicht bekommst? Ist es der Glühwein, die Feuerzangenbowle oder vielleicht auch nur das gemeinsame über den Weihnachtsmarkt schlendern mit Freunden und Familie?

Mach dir bewusst, was dir wirklich wichtig ist. So wichtig, dass es dir echt schlecht geht, wenn du darauf verzichten musst. Vielleicht gehört dein Ziel ja auch schon dazu?

Schreibe dir jetzt deine 3 wichtigsten Dinge auf und gib ihnen eine Bewertung von 1 bis 10. 1 ist unwichtig und 10 ist extrem wichtig. Wenn noch nicht dabei, nimm jetzt auch dein Ziel in diese Liste mit auf und gib ihm ebenfalls ein Rating.

3. Worauf kannst du verzichten?

Neben den 3 Dingen, die dir wirklich wichtig sind und auf die du keinesfalls verzichten solltest, wird es immer wieder kleinere Ablenkungen geben.

Überlege dir jetzt einmal 5 Dinge (Snacks, Unternehmungen o.ä.) die mit Sicherheit auch mal wieder auf dich zukommen werden, auf die du aber problemlos verzichten kannst, ohne dich schlecht zu fühlen.

4. Nimm’s leicht

Fast geschafft. Du hast dir deine Ziele bewusst gemacht und einen Plan erstellt. Du hast dir bewusst gemacht, was dir wirklich wichtig ist und worauf du in der Weihnachtszeit auf keinen Fall verzichten möchtest.

Du hast dir aber auch Gedanken gemacht, auf was du ohne Probleme verzichten kannst. Du weißt jetzt genau, was du willst, wie du dorthin kommst und welche Hindernisse du zu nehmen hast.

Jetzt beginnt der spaßige Teil. Gönn dir die Dinge, auf die du nicht grundsätzlich verzichten möchtest in Maßen und verzichte auf die Dinge, die dir nicht wirklich wichtig sind.

Und denk immer daran, der Weg zu deinem Ziel sollte dir Spaß machen, also sei nicht zu hart mit dir selbst, wenn du dir doch mal an einem Tag mehr gegönnt hast, als du wolltest.