Aktuell greift das Coronavirus weltweit um sich. Jeden Tag steigen die Neuinfektionszahlen und stellen die Gesundheitssysteme auf eine harte Probe. Um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen, kann jeder etwas tun. Auch du. Hier findest du die ultimativen Tipps!

Infektionen werden häufig sowohl durch Tröpfeninfektion − kleine Aerosole gespickt mit Erregern, die beim Husten und Niesen in die Luft gelangen − übertragen. Um das zu vermeiden, ist die Benutzung von Taschentüchern die erste Wahl.

Doch auch hier bleiben Keime hängen und übertragen sich auf deine Hände mit denen du anschließend dein Handy, dein Gesicht, Geld und andere Menschen berührst. Ein Teufelskreis. Um dich und deine Umgebung hiervor zu schützen, kannst du Folgendes tun:

1. Abstand halten

Egal ob hustend, schniefend oder völlig unauffällig und scheinbar gesund: halte in Infektionszeiten Abstand zu deinen Mitmenschen. Stichwort: Social Distancing. Das Robert Koch-Institut empfiehlt eine Distanz von etwa ein bis zwei Metern, damit dich die Viren nicht erreichen. [1]

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2. Hände waschen

Das regelmäßige und gründliche Waschen deiner Hände ist unabdingbar, um dich vor Infektionen zu schützen. Hierdurch kannst du nachgewiesenermaßen die sich dort befindlichen Krankheitserreger deutlich minimieren und dadurch die Infektionskette unterbrechen.  

Wie das geht? Das erklärt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: 

  1. Hände unter den Wasserhahn halten.
  2. Danach Handinnenseiten und -Rücken, Räume zwischen den Fingern und den Daumen sowie auch die Fingernägel sorgfältig einseifen. Wenn möglich mit Flüssigseife.
  3. Dabei solltest du sehr gründlich sein und dir mindestens 20 bis 30 Sekunden Zeit nehmen. Kleiner Tipp, um nicht zur Stoppuhr greifen zu müssen: zwei mal hintereinander “Happy Birthday” singen, dann liegst du richtig.
  4. Jetzt den Seifenschaum abspülen und zum Schließen des Wasserhahns den Ellenbogen verwenden. 
  5. Danach mit Einweghandtüchern die Hände trocknen. [2]

3. Hust- und Niesetikette: in die Armbeuge

1. Einmal-Taschentücher sind das Mittel der Wahl. Sie sollten nach der Benutzung sofort weggeworfen und nicht in die Hosentasche gesteckt werden.

2. Überkommt dich der Niesreiz, bevor du ein Taschentuch parat hast? Dann bitte in die Armbeuge niesen oder husten und NICHT IN DIE HAND! So minimierst du die Ansteckungsgefahr für andere.

4. Hände nicht ins Gesicht

Über die Hände gelangen Viren quasi überall hin. Besonders die Schleimhäute sind bei Erkältungen und Infektionen das Einfallstor für die unliebsamen Erreger. Denn hier sind die Bedingungen für ihre Vermehrung ideal. Deshalb gilt: Fass dir möglichst nicht ins Gesicht und vermeide es, dir die Augen oder Nase zu reiben oder den Finger in den Mund zu stecken. [3]

Take-home-message: Um dich und andere vor Infektionskrankheiten zu schützen, ist es wichtig, dass du dir regelmäßig und gründlich die Hände wäschst. Desinfektionsmittel sind ein Add-on, aber nicht zwingend erforderlich. Achte darauf, mit deinen Händen nicht dein Gesicht zu berühren und niese, wenn du kein Taschentuch zur Hand hast, in die Armbeuge.

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5. Quellen

[1] Robert Koch-Institut (2020) Neuartiges Coronavirus: Hygienemaßnahmen für nicht-medizinische Einsatzkräfte. https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Hygienemassnahmen_Einsatzkraefte.pdf?__blob=publicationFile, Stand: 12.3.2020

[2] Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (2020) Händewaschen. https://www.infektionsschutz.de/haendewaschen/, abgerufen am: 17.3.2020

[3] Bundesministerium für Gesundheit (2020) Tagesaktuelle Informationen zum Coronavirus. https://www.bundesgesundheitsministerium.de/coronavirus.html, abgerufen am 17.3.2020