Wer beim Training stark ins Schwitzen kommt, verliert wichtige Elektrolyte. Warum du diesen Elektrolytverlust ausgleichen solltest und womit, erfährst du hier.

 

1. Was sind Elektrolyte und welche Funktion haben sie?

Als Elektrolyte werden Mineralstoffe, Spurenelemente und Salze bezeichnet, die in Wasser zu kleinen geladenen Teilchen (Ionen) zerfallen. Diese sorgen für die elektrische Leitfähigkeit von Wasser. Die Ionen können sowohl positiv, als auch negativ geladen sein.

Zu den positiv geladenen Kationen zählen Natrium, Kalium, Calcium und Magnesium. Chlorid, Bicarbonat und Phosphat zählen zu den negativ geladenen Anionen. Zusammen sind sie maßgeblich an der Flüssigkeitsverteilung deines Körpers beteiligt und bestimmend für den osmotischen Druck in deinen Zellen.

Einen Großteil der Elektrolyte, vor allem Natrium, nimmst du über die Nahrung auf. Allerdings gehen sie auch täglich über Nieren, Verdauungssystem und durch Schweiß über die Haut wieder verloren.

BRAINEFFECT HACK: Vor allem beim Training, wenn du viel schwitzt, verlierst du jede Menge Elektrolyte. Unser RECHARGE Elektrolytgetränk ohne Zucker versorgt dich nicht nur mit neuen Elektrolyten, sondern liefert dir gleichzeitig wichtige Aminosäuren nach dem Training.

Jetzt RECHARGE entdecken 

Elektroyltgetränk Recharge nach dem Workout

Neben der Wasserregulationsind Elektrolyte außerdem an der Steuerung deines Säure-Basen-Haushalt beteiligt und damit auch für deinen pH-Wert mit verantwortlich. [1] Elektrolyte im Körper können nicht gespeichert werden. Um deinen Elektrolythaushalt auszugleichen, musst du sie täglich mit der Nahrung zu dir nehmen.

2. Wann sind Elektrolyte besonders wichtig?

An heißen Sommertagen oder beim Sport, wenn du viel schwitzt, aber auch wenn du dein Essen mal nicht vertragen hast und deswegen mit Erbrechen und Durchfall zu kämpfen hast, verliert dein Körper jede Menge Flüssigkeit. Dabei werden unter anderem auch wichtige Elektrolyte ausgespült. [2] Sind ausreichend Elektrolyte in deinem Körper vorhanden, tragen diese zu einer normalen Muskelfunktion bei.

3. Symptome eines Elektrolytmangels

Du hast gelernt, dass Elektrolyte maßgeblich an der Flüssigkeitsverteilung in deinem Körper beteiligt sind. Bei einem dauerhaften Elektrolytmangel kommt es zu Störungen in deinem Wasserhaushalt und den Nervenbahnen. [3]

Grundsätzlich gilt jedoch, dass die Symptome eines Elektrolytmangels vielseitig und oft unterschwellig sind. Sie reichen von Unwohlsein über Müdigkeit, Konzentrationsstörungen und Schwindel bis hin zu Kopfschmerzen.

Um deine mentale Performance weder im Job, noch beim Training zu gefährden, empfehlen wir dir deswegen Elektrolyte am besten schon während der Belastung zu dir zu nehmen.

4. Tipps für einen ausgeglichenen Elektrolythaushalt

Um deinen Körper mit ausreichend Elektrolyten zu versorgen, hast du verschiedene Möglichkeiten. Spezielle Elektrolytgetränke und Elektrolytlösungen sind die einfachste Möglichkeit, dich schnell mit neuen Elektrolyten zu versorgen. Aber auch handliche Elektrolyt-Pulver sind unterwegs und nach dem Sport sehr gut geeignet, um deinen Elektrolythaushalt schnell wieder auszufüllen.

Entdecke unser RECHARGE mit Elektrolyten 

  

5. Fazit

Elektrolyte sind Salze, Mineralstoffe und Spurenelemente, die Wasser seine elektrische Leitfähigkeit geben. In der Regel nimmst du ausreichend Elektrolyte über deine tägliche Nahrung auf.

Wenn du durch Sport, heiße Temperaturen oder Magen-Darm-Beschwerden viel Flüssigkeit verlierst, kann es allerdings zu einem Elektrolytmangel kommen. In diesem Fall helfen dir Elektrolytpulver, oder andere Elektrolytgetränke, den Verlust schnell wieder auszugleichen.

6. Quellen

[1] Rost, R. (2005) Sport und Bewegungstherapie bei Inneren Krankheiten, Deutscher Ärzte-Verlag, Köln, [https://books.google.de/books?id=D4fPTkOXPmUC&lpg=PA3&ots=ICXaXYPkq4&dq=elektrolyte%20im%20sport&lr&hl=de&pg=PP1#v=onepage&q=elektrolyte%20im%20sport&f=false]

[2] Gröber, U. (2012) Mikronährstoffe im Sport, Zeitschrift für Komplementärmedizin, Hippokrates Verlag in MVS Medizinverlage Stuttgart GmbH & Co. Kg, Stuttgart.

[3] Raschka, C., Ruf, S. (2015) 22 Mineralstoffe: Mengen- und Spurenelemente im Sport, Thieme, Stuttgart, New York, Delhi, Rio, [https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/pdf/10.1055/b-0038-162265.pdf]